Ökumenisches Kirchenliedseminar
08.04.2019 - 11.04.2019
Kirchenlieder sind nicht nur Ausdruck von Frömmigkeit – mit ihnen wurde und wird auch Politik gemacht. Sie dienten der Legitimation gesellschaftlicher Verhältnisse, sind bis heute aber immer auch Teil von Protestbewegungen gewesen. Wie sind Lieder instrumentalisiert oder zensiert, neu gedeutet und politisiert worden? Welche Bilder von Macht und Hoffnung, Ohnmacht und Befreiung spielen in Kirchengesängen eine Rolle? Welche Lieder erklingen heute, wenn wir in Konflikten unsere Stimmen erheben?
PD Dr. Julia Koll, Studienleiterin, Loccum
Dr. h.c. Christian Lehnert, Theologe und Schriftsteller, Liturgiewissenschaftliches Institut Leipzig
mit Mechthild Bitsch-Molitor, Kantorin, Mainz
Prof. Dr. Wolfgang Huber, Altbischof und ehemaliger Ratsvorsitzender der EKD, im Gespräch mit
Dr. h.c. Christian Lehnert und PD Dr. Julia Koll
Dr. Christiane Schäfer, Germanistin, Mainz
Prof. Dr. Ansgar Franz, Liturgiewissenschaftler, Mainz
Prof. Dr. Ansgar Franz
Prof. Dr. Beat Föllmi, Hymnologe, Straßburg
Samir Odeh-Tamimi, Komponist, Berlin, im Gespräch mit
Dr. h.c. Christian Lehnert
Prof. Dr. Okko Herlyn, Theologe, Duisburg
Prof. Dr. Christfried Brödel, Kirchenmusiker, Dresden
Workshops zu ausgewähltem Liedmaterial
Dr. h.c. Christian Lehnert