With the following button you will be redirected to Google Translate:

to Google Translate

Wie halten wir es mit China

Vom schwierigen Umgang mit einem wirtschaftlichen Partner, technologischen Wettbewerber und systemischen Gegenspieler

5. Teil der virtuellen Gesprächsreihe "Gesucht: eine außenpoliitsche Rolle für Deutschland"

11.01.2021

Thema

Lange Zeit war Berlins Blick auf China überwiegend wohlwollend. Wirtschaftlicher Austausch wurde großgeschrieben und für die längerfristigen Beziehungen setzte man auf die Wandel-durch-Handel-Strategie. Spätestens aber seit dem Streit um 5G/Huawei scheinen die Meinungen zu China auseinanderzudriften. Zudem hat die Covid-19 Pandemie die Neubewertung Chinas in Berlin weiter beschleunigt. • In welche Richtung könnten sich die deutsch-chinesischen Beziehungen in Zukunft entwickeln? Was sind die wichtigsten Triebkräfte und Einflussfaktoren für eine Neuausrichtung?

Die Online Veranstaltung findet über die Software Zoom unter strikter Einhaltung des Datenschutzes statt. Bitte finden Sie hier weitere Informationen dazu. Sie erhalten einen Tag vor der Veranstaltung einen Zugangs-Link.

Downloads

Programm

Montag, 11.01.2021
14:00 Uhr
Wie halten wir es mit China? Vom schwierigen Umgang mit einem wirtschaftlichen Partner, technologischen Wettbewerber und systemischen Gegenspieler

Lea DEUBER, China Korrespondentin, Süddeutsche Zeitung, Peking (Zusage)

Mareike OHLBERG, Senior Fellow, Asia Program, German Marshall Fund, Berlin (Zusage)

Bernhard BARTSCH, Senior Expert, China & Asia Pacific, Bertelsmann Stiftung, Gütersloh (Zusage)

15:30 Uhr
Ende

Referierende

Lea Deuber
Lea Deuber ist die China-Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung und berichtet aus Peking über die chinesische Politik und Gesellschaft. Von 2016 bis 2018 arbeitete sie in Shanghai für die Wirtschaftswoche. Deuber hat Politik und Sinologie in Bonn und Berlin studiert und die Kölner Journalistenschule für Politik und Wirtschaft besucht. Seit 2014 engagiert sie sich im Vorstand von journalists.network. Der Verein setzt sich für die Förderung der Auslandsberichterstattung ein.
Bernhard Bartsch
Bernhard Bartsch, Jahrgang 1975, ist Senior Expert im Asienprogramm der Bertelsmann Stiftung, wo er seit 2013 die China-Aktivitäten verantwortet. Bartsch hat rund die Hälfte seines Lebens in Asien verbracht. Während seiner Teenagerzeit ging er sechs Jahre lang in Hongkong zur Schule. Er studierte in Hamburg, Peking und London. Von 1999 bis 2013 lebte er in Peking und berichtete als Korrespondent für diverse deutschsprachige Medien, zunächst die Wirtschaftswoche, später die Frankfurter Rundschau, die Berliner Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und das Wirtschaftsmagazin brand eins.
Mareike Ohlberg
Dr. Mareike Ohlberg ist Senior Fellow im Asienprogramm des German Marshall Funds. Zuvor arbeitete sie als Analystin am Mercator Institute for China Studies, wo sie sich vor allem mit Chinas Medien- und Digitalpolitik wie auch mit den Einflussversuchen der chinesischen Kommunistischen Partei in Europa beschäftigte. Davor war Frau Dr. Ohlberg Fellow an der Harvard Universität und an der Shih-Hsin University in Taipei. Mareike Ohlberg hat mehrere Jahre in China gelebt und gearbeitet. Gemeinsam mit ihrem Kollegen, Clive Hamilton, publizierte sie kürzlich den Bestseller „Die lautlose Eroberung: Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet“.