Europas Zukunft und Deutschlands Beitrag: I. Folge der virtuellen Gesprächsreihe
21.01.2021
Ob Klimakrise, tiefgreifende technologische Umbrüche, zunehmende destruktive Dynamiken im Welthandel oder Chinas Machtzuwächse – die Zeichen des rasanten Wandels der Weltordnung zeigen sich nicht erst seit der Corona-Pandemie an vielen Stellen. Reformbedarf scheint unumgänglich, will die EU auch zukünftig international eine Rolle spielen, die ihrem ökonomischen Gewicht entspricht. An prominenten Vorschlägen mangelt es nicht. Beispielsweise fordert der französische Präsident Macron mehr „strategische Autonomie“ für Europa und der Außenbeauftragte Borrel ruft die EU dazu auf, die „Sprache der Macht“ zu lernen. Verkompliziert wird diese Herausforderung zusätzlich durch das zunehmende Zerwürfnis mit einigen osteuropäischen Mitgliedsstaaten. Welchen Beitrag kann und will Deutschland bei der anstehenden Rollensuche der EU leisten?
Die dreiteilige Gesprächsreihe wird in Zusammenarbeit von Corvinus-Stiftung und Evangelischer Akademie Loccum organisiert.
Bitte melden Sie sich auf dieser Seite zum ersten Teil der Veranstaltung an. Bitte geben Sie in der Anmeldemaske unter „Bemerkungen“ an, ob sie sich für die ganze Reihe oder für eine weitere Veranstaltung anmelden wollen.
Die Online Veranstaltungen finden über die Software Zoom unter strikter Einhaltung des Datenschutzes statt. Bitte finden Sie hier weitere Informationen dazu. Sie erhalten einen Tag vor der Veranstaltung einen Zugangs-Link.
Prof. Rolf Wernstedt, Landtagspräsident i. R., Vorsitzender der Corvinus-Stiftung
Bernd Lange, MdEP (SPD), Vorsitzender des Handelsausschusses, Europäisches Parlament, Brüssel/Hannover
Dr. Ronja Kempin, Senior Research, Forschungsgruppe Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Prof. Dr. Hans Stark, Senior Fellow am IFRI (Institut Français des Relations Internationales) und Professor für zeitgenössische deutsche Landeskunde an der Sorbonne Universität, Paris
Moderation: Dr. Stephan Schaede, Dr. Thomas Müller-Färber
Teilnehmende