Von biblischer Apokalypse über individuellen Schicksalsschlägen bis hin zur Untergangs-Literatur: Was können wir in puncto Resilienz lernen?
DIGITALES ABENDGESPRÄCH
12.12.2024
Katastrophen sind real, aber sie sind auch ein häufiges und prägendes Element in Erzählungen – seien diese Erzählungen religiöser, literarischer oder persönlich-individueller Natur. Eines ist klar: Untergangs- und Katastrophenerzählungen haben eine starke soziale und politische Wirkung. Das Wirkungsspektrum ist breit. Eingebettet in eine Tagung an der Evangelischen Akademie Loccum, die sich mit konkreten Fragen zur Zukunft des Zivil- und Bevölkerungsschutzes in Deutschland beschäftigt (https://www.loccum.de/tagungen/2460), wollen wir in diesem digitalen Abendgespräch insbesondere der Frage nachgehen, was wir aus Katastrophenerzählungen für die gesellschaftliche Resilienz lernen können.
Stefan BEYERLE, Professor, Altes Testament, Theologische Fakultät der Universität Greifswald
Franziska GEISER, Professorin und Ärztliche Direktorin, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Klinikum der Universität Bonn
Rolf SCHEUERMANN, wissenschaftlicher Koordinator und Tibetologe/Buddhismuskundler, Käte Hamburger Center for Apocalyptic and Post-Apocalyptic Studies (CAPAS), Heidelberg