Neben dem Klimaschutz ist das Thema Plastikvermeidung hochaktuell und wird in der Gesellschaft und insbesondere bei Kindern und Jugendlichen stark diskutiert. Die Landeshauptstadt Hannover hat dazu eine Initiative ins Leben gerufen, die auch Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche enthält. Hier gibt es weitere Informationen dazu: „HOP – Hannover ohne Plastik“
Udo Büsing vom Agenda 21- und Nachhaltigkeitsbüro der Stadt bietet in diesem Zusammenhang in Kooperation mit der Akademie die Kinderakademie „Plastik – was geht auch ohne?“ an, die vom 14. bis 16. Februar 2020 stattfindet und sich an Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren und ihre erwachsenen Familienangehörigen richtet.
Ausgehend von Beispielen zur Plastikvermeidung im eigenen Alltagsleben wird das Thema anschaulich nach allen Seiten hin beleuchtet: Wo überall sind Produkte aus Plastik oder Plastikanteilen enthalten? Was ist Mikroplastik? Welche Auswirkungen hat der unkaputtbare Stoff Plastik, wenn er als Müll in unsere Wälder und Flüsse gelangt? Wann und wie lässt sich Plastik vermeiden? Welche Alternativen gibt es? Die Teilnehmenden bringen ihre Erfahrungen und ihr Wissen in die Diskussionen ein, sehen informative Filme und werden vor allem selbst aktiv: In Workshops nähen und gestalten sie Textilbeutel, in denen sich Brot gut aufbewahren lässt, stellen Shampoos und Cremes ohne Mikroplastik her und drehen Werbespots zur Plastikvermeidung, ganz nach dem Motto „Alles Müll, oder was?“