Nach dem Wahljahr 2017 in Frankreich und Deutschland hatte Präsident Macron ehrgeizige Reformen in Frankreich und für die EU gefordert. Auch die große Koalition in Deutschland stellte einen „neuen Aufbruch für Europa“ in Aussicht. Was ist nach der Halbzeit der Legislaturperioden aus diesen Plänen geworden? In Frankreich ist die Reformpolitik auf heftigen Widerstand gestoßen. Deutschland hat die von Frankreich thematisierten Problemanzeigen und Lösungsvorschläge nur zögerlich aufgegriffen. Zuletzt „knirschte“ es vernehmlich zwischen Deutschland und Frankreich in verschiedenen Feldern der Europapolitik, doch zeigte sich auch, dass man trotz aller Differenzen, wie sie z.B. bei der Bildung der neuen Europäischen Kommission zu Tage traten, willens und in der Lage ist, sich „zusammenzuraufen“. Welche Aussichten bestehen, die vielfältigen Aufgaben im Rest der Legislaturperioden kooperativ anzugehen?
Zwei Veranstaltungen der Evangelischen Akademie Loccum in Hannover (26. Februar 2020, 18:30 Uhr, Oststadtbibliothek) und Göttingen (27. Februar 2020, 18:30 Uhr, Göttinger Institut für Demokratieforschung) beleuchten das Thema.
Alle Details finden Sie in den folgenden Flyern: