Die gesellschaftliche Kontroverse um die Landwirtschaft spitzt sich zu: Einerseits wächst die Kritik an den negativen Auswirkungen der Produktion auf Umwelt, Klima, Tierwohl und Arbeitskräfte. Andererseits stehen viele (aber bei weitem nicht alle) Betriebe unter massivem ökonomischen Druck. Brauchen wir einen neuen „Gesellschaftsvertrag“ für die Landwirtschaft, der die negativen Umweltwirkungen auf ein gesellschaftlich akzeptables Maß reduziert und den landwirtschaftlichen Betrieben langfristige Planungssicherheit gibt?
Bei der Diskussion dieser Fragen mit rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf der Loccumer Landwirtschaftstagung 2021 wurde deutlich, dass gar nicht unbedingt klar ist, was unter einem „Gesellschaftsvertrag für die Landwirtschaft“ zu verstehen ist. Jetzt ist hierzu eine Tagungsdokumentation in der Reihe der Loccumer Protokolle erschienen. Sie können das Buch hier bestellen.