Die Bildungsinititative EDU-Wildlife hat die Rückkehr der großen Beutegreifer Wolf, Bär und Luchs beispielhaft als Lernanlass für Jugendliche genommen, um Kompetenzen für gesellschaftliche Entscheidungssituationen zu fördern.
Die Abschlusstagung des Projekts fand im Herbst 2019 in der Evangelischen Akademie Loccum statt. Rund 100 Menschen aus Wissenschaft und Wildtierschutz, Mitarbeitende aus Nationalpark-Verwaltungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Studierende aus Rumänien und Deutschland diskutierten dort zum Thema „Leben mit Wolf, Bär und Luchs – Naturschutzkonflikte als Thema für Transformative Bildung?“.
Jetzt hat EDU-Wildlife eine Broschüre publiziert, die Ergebnisse der Tagung in Loccum zusammenfasst und Empfehlungen für Schulen, die außerschulische Bildung und Bildungswissenschaften geben will. Das wichtigste Ergebnis des Projektes: „Naturschutzkonflikte als Lernanlass können die reflektierte Entscheidungsfähigkeit von Lernenden fördern sowie deren Konfliktbewältigung und verantwortungsvolle Teilhabe an
gesellschaftlichen Prozessen unterstützen.“ Die Broschüre können Sie hier anschauen und herunterladen.