Viele Jugendliche informieren sich über den russischen Angriffskrieg in der Ukraine über TikTok. Dort haben sie Zugang zu rohem Quellenmaterial aus dem unmittelbaren Kriegsgeschehen, das ungefiltert zur Verfügung steht. Die Bandbreite reicht von Bildern, die Soldaten mitten in einem Gefecht anfertigen, über Videos, die Menschen schicken, die sich in einem Keller verschanzt haben, bis hin zu Berichten von der Flucht. Womit sind Jugendliche aktuell zum Krieg in der Ukraine konfrontiert? Wie können Fachkräfte der Politischen Bildung und der sozialen Arbeit sowie Lehrkräfte konstruktiv mit TikTok in ihrer Arbeit mit Jugendlichen zum Ukrainekrieg umgehen?
Diese Fragen wurden auf der Online-Tagung „TikTok und der Krieg in der Ukraine“ am 6. Mai 2022 diskutiert. Es waren 75 Personen aus den Bereichen Politische Bildung, Schule und Sozialer Arbeit beteiligt.
Das auf der Tagung mitgeschnittene Video-Gespräch mit dem Berliner Journalisten und Experten für Soziale Medien, Marcus Bösch, können Sie hier anschauen: