Suche nach: breaking news today cleantalkorg2.ru Politics Politics World News The New York Times Mutual news today Share Market

Public private partnership in der Wirtschaftsförderung

Herausforderungen, Chancen und Grenzen / hrsg. von Arno Brandt, Sonning Bredemeier, Hans-Ulrich Jung und Joachim Lange. – 1. Aufl. – Stuttgart : Deutscher Sparkassenverlag, 2007. – 262 S.
[Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 22. bis 23. November 2005. In Kooperation mit der Nord/LB und dem Niedersächsischen Institut für Wirtschaftsförderung.]
ISBN 978-3-09-305989-6 / 3-09-305989-5

Teil 1. Erweiterte Handlungsspielräume der Wirtschaftsförderung durch Public Private Partnership.
1. Hans-Ulrich Jung: Neue Herausforderungen der kommunalen Wirtschaftsförderung.
2. Arno Brandt: Was heißt PPP in der Wirtschaftsförderung?
3. Hannes Rehm: Regional Governance als institutioneller Rahmen für Public Private Partnership in der Wirtschaftsförderung.
Teil 2. Public Private Partnership in der Wirtschaftsförderungspraxis.
1. Matthias Ullrich1Herausforderungen, Chancen, Grenzen -PPP als Trägerstruktur der Wirtschaftsförderung.
2. Sonning Bredemeier: Wirtschaftlichkeit und Wirtschaftsförderung – Zur Rolle der regionalen Kreditinstitute im Spannungsfeldzwischen Globalisierung und Standardwettbewerb
3. Hermann Bröring: Gemeinsam geht es besser! PPP beim Lückenschluss der A 31
4. August Musch: PPP-Ansatz in der technologieorientierten Wirtschaftsförderung – Public Private Partnership, Erfolgsmodell für Existenzgründungs-und Technologiezentren
5. Volker Wendel: PPP in der Gesundheitswirtschaft – Westdeutsches Protonentherapiezentrum Essen (WPE).
6. Ulf-Birger Franz und Ralf Meyer: Regionale Beteiligungsfonds – öffentliches und privates Kapital für die regionale Strukturförderung.
7. Andreas Heyer: Public Private Partnership-Ansätze regionaler Wachstumsinitiativen – hannoverimpuls.
8. Frank Woesthoff: PPP-Ansätze regionaler Wachstumsinitiativen -Wolfsburg AG.
9. Arno Brandt und Marie Christin Dickow: PPP am Reedereistandort Untere Ems – Maritime Partnerschaften.
10. Manfred Sperlich: CFK-Valley Stade e.V. -ein erfolgreiches PPP-ModelI.
11. Juliane Bielinski, Janin Wieja und Evelyn Gustedt: Regionales Wissensmanagement in der Wirtschaftsförderung.
12. Hans-Georg Napp und Peter Walter: Public Private Partnership im Bildungssektor- lnvestitionsoffensive statt Sanierungsstau.
13. Sabine Johannsen: PPP-Modelle in der Wirtschaftsförderung aus Sicht der NBank.
Teil 3. PPP in der Wirtschaftsförderung in der Diskussion.
1. Alain Thierstein: Public Private Partnerships für Wirtschaftsförderung unter dem Blickwinkel der Raumentwicklung.
2. Dietrich Fürst: PPP, New Regional Governance und Probleme der Legitimation.
3. Thomas Mann: Fallstricke des Europäischen Vergaberechts für PPP-Modelle
4. Detlef Sack: Steuerung, Rat und Transparenz -Überlegungen zur Kontrolle und Legitimation wirtschaftsfördernder PPP.
5. Ulrike Hardt: Ökonomisch-politische Überlegungen zu PPP in der Wirtschaftsförderung – einige kritische Anmerkungen.
6. Stephan Weil: PPP – neue Herausforderungen für die kommunale Wirtschaftsförderung
Teil 4. Zukunft der Wirtschaftsförderung.
1. Arno Brandt und Joachim Lange: Thesen zu PPP in der Wirtschaftsförderung.
Teil 5. Autoren.

Zwischen Tradition, Weltmarkt und Demokratieimport

Lidija R. Basta Fleiner
Human Rights in Central and Eastern Europe: Old Obstacles and new Challenges

Jolanda Kriskoviecience
Aspects of legal Reform in Lithuania Rights for ethnic, cultural and religious minorities in Lithuania’s laws

Peter Marianek
Hnutje HUMAN

Hans-Peter Schneider
Kooperation oder Kontrolle: Osteuropa zwischen westlicher Wirtschaftsförderung, politisch-kultureller Orientierung und der Sicherung von Stabilität

Eugenia Crangariu
Statements

Tania Marincheshka
Protection of Asylum Seekers and Immigrants

John B. Taylor
A Role for Religions in Protecting Human Rights (with special reference to Eastern Europe)

Hans Göttel
Die Veranstaltung von Europa. Eine Kaprizze aus dem Hinterland der Demokratie

Gudrun Krohn
Kommentar

Peter Marianek
Menschenrechte und Bürgerbewegungen – Bürger, die Träger der Demokratie

Johann Göttel
Kommentar zu Peter Marianek

Sabine Leutheusser- Schnarrenberger
Menschenrechte in Europa. Grundrechtscharta oder Richterrecht?

Die Geschichte des Erfolgsmodells BRD im internationalen Vergleich

Heinz-Gerhard Haupt
Was heißt es für die Zeitgeschichte, sich auf eine vergleichende Perspektive einzulassen?
Wie müsste eine Europäisierung der Zeitgeschichte aussehen?

Winfried Süß
Deutsche Zeitgeschichte im internationalen Vergleich
Stand und Perspektiven

Axel Schildt
Erfolgsgeschichte oder Vorgeschichte der Krise? Wie lässt sich die Geschichte der BRD im internationalen Vergleich deuten?

Stephan Alexander Glienke
„Solche Sache schadet doch im Ausland“
Der Umgang mit dem Nationalsozialismus – Differenzen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Großbritannien

Stephan Alexander Glienke
Die Ausstellung Ungesühnte Nazijustiz (1959-1962)
Zur Geschichte der Aufarbeitung nationalsozialistischer Justizverbrechen. Projektbeschreibung der Dissertation

Lu Seegers
Jugend und Europa
Generationelle Diskurse in der Bundesrepublik nach 1945

Riccardo Bavaj
Generation und Gedächtnis im zeitgenössischen Diskurs über „1968“: Annäherungen an ein Forschungsprojekt zu Geistes- und Sozialwissenschaftlern an westeuropäischen und US-amerikanischen Universitäten

Christian Haase
In Search of a European Settlement
The British-German Königswinter Converences and German-Allied Relations, 1949-1973. Forschungsbericht

Till Kössler
Eine neue Ordnung in den Betrieben:

Vergleichende Überlegungen zum Wandel der industriellen Beziehungen in der Bundesrepublik und Italien nach 1945

Thomas Etzemüller
Die Sehnsucht nach Ordnung:

Die Grundlagen der Bundesrepublik im social engineering der Zwischenkriegszeit

Michael Sturm
Zwischen Schwabing und Fürstenfeldbruck
Die Stadtpolizei München in der Reformzeit der Bundesrepublik: Mikrogeschichtliche und transfergeschichtliche Perspektiven

Dominik Rigoll
Die Demokratie der anderen
Der Radikalenerlass von 1972 und die Debatte um die „Berufsverbote“
International vergleichende und transfergeschichtliche Aspekte

Stefanie Lechner
Der Abschied von der Gesellschaft?
Wissen, Wissensformen und Wissenstransfer im sozioökonomischen Strukturwandel der Bundesrepublik Deutschland
Projektvorstellung

Anne Rohstock
Von der Ordinarienuniversität zur „Revolutionszentrale“?
Hochschulreformen und Hochschulrevolte in Bayern und Hessen 1958-1976
Projektbeschreibung zum Promotionsvorhaben von Anne Rohstock

Heidi Martini
Geglücktes oder gescheitertes Erfolgsmodell der BRD – der „Klassenfeind“ als Kritiker?!

Heidi Martini
„DOK.-Festival Leipzig. Filme und Politik im Blick und Gegenblick“
Arbeitstitel der Dissertation

Patrick Bernhard
Die Pizza am Rhein
Zur Italienisierung der deutschen Küche und Gastronomie im 20. Jahrhundert

Dominik Rigoll
Die Geschichte des Erfolgsmodells BRD im internationalen Vergleich. Tagungsbericht

Rule of Law

Babara Müller
„Rule of Law“
Die Förderung von Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit in Entwicklungs- und Friedensprozessen. Ein Bericht

Michael Bothe
Zwei Quellen von Frieden und Entwicklung: Rechtsstaatlichkeit und internationale Verrechtlichung

Andreas Mehler
Über Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit zur Friedensentwicklung – ein weiter Weg mit Fallstricken

Peter Wittig
Rechtsstaatsaufbau nach Konflikten

Dieter Magsam
Recht als Mittel der Versöhnung? Fallbeispiel: Die rechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen am Beispiel Ruandas

Monika Klinger
Der Aufbau von Rechts- und Justizsystemen in Post-Konflikt-Situationen

Almut Schröder
Mindeststandards von Rechtsstaatlichkeit in Entwicklungssituationen

Volker Nerlich
Der Internationale Strafgerichtshof und die Förderung rechtsstaatlicher Strukturen in Postkonflikt- und Entwicklungssituationen

Albrecht Stockmayer
Schlussbemerkung: Die EZ Praxis von Rechtsstaat im Postkonflikt

Almut Schröder
Bericht aus der Arbeitsgruppe 1: Standards von Rechtsstaatlichkeit
Welche Mindestvoraussetzungen müssen erfüllt sein?

Nele Meyer
Bericht aus der Arbeitsgruppe 2: Rechtsstaatlichkeit und kultureller Kontext
Wie kann mit traditionellen Orientierungen und eigenständigen Vorstellungen in den Partnerländern umgegangen werden?

Olaf Melzer/ Lisa Rüter
Bericht aus der Arbeitsgruppe 3: Die Förderung von Menschenrechten und die Entwicklung von Zivilgesellschaft

Dieter Schimanke
Bericht aus der Arbeitsgruppe 5: Rechtsberatung: Maßnahmen zur Entwicklung und Stärkung von Rechtssicherheit

Dagmar Oberlies
Bericht aus der Arbeitsgruppe 6: Rechtsstaat und Geschlecht

Hanna Beate Schöpp-Schilling
Affirmative Action and Security Council Resolution 1325:

CEDAW General Recommendation 25 and Women’s Participation in Conflict Prevention and Resolution. 60th Session o the Commission of Human Rights

Syrische Demokratiebewegung formiert sich erfolgreich in Berlin

Die demokratische syrische Zivilgesellschaft wählte auf ihrer ersten internationalen Konferenz ein gemeinsames Leitungsteam. Zudem verabschiedete sie mit der „Berliner Grundsatzerklärung“ ein verbindendes Positionspapier, mit dem sie für Syriens Zukunft einen modernen demokratischen Rechtsstaat fordert.

80 syrische Gruppierungen aus dem In- und Ausland tagen derzeit mit 200 parteilosen Demokratinnen und Demokraten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft in Berlin als „The Syrian Democratic Meeting“. Das Treffen, das heute begann und noch bis Samstag, den 21. Oktober in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt fortdauert, zielt auf eine Vernetzung und Formierung der bislang zersplitterten demokratischen syrischen Opposition in der Diaspora.

Das Syrian Democratic Meeting wählte ein 30-köpfiges Leitungsteam, das zu mindestens 30 Prozent mit Frauen und mindestens mit 30 Prozent jungen Leuten besetzt wurde. Auch Marwan Khoury vom „Syrian Bloc“ gehört diesem Team an. Er meint: „Es hat viele Jahre an Vorarbeit gebraucht, um die vielen demokratischen syrischen Gruppierungen mit ihren oft unterschiedlichen Positionen zusammenzubringen. Dass wir uns jetzt auf ein gemeinsames Leitungsteam einigen konnten, ist ein großer Erfolg.“

Ebenso stimmten die Delegierten der Veranstaltung einer gemeinsam vorbereiteten „Berliner Grundsatzerklärung“ zu, die Eckpunkte für eine demokratische Zukunft Syriens benennt. Zu diesen gemeinsamen Eckpunkten gehören die Rechtsstaatlichkeit, die Gewaltenteilung, die Demokratie und die Neutralität des Staates gegenüber allen Religionen und Volksgruppen. „Syrien ist ein multiethnischer und multireligiöser Staat, der nur befriedet werden kann, wenn der Staat keine Ethnie oder Religion bevorzugt oder diskriminiert. Auch auf diese wichtige Grundlage konnten wir uns einigen.“, sagt Marwan Khoury. 

Mittlerweile leben mehr Syrerinnen und Syrer im Ausland als in ihrem Heimatland. Somit kommt der syrischen Diaspora eine große Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft Syriens zu. Eine Einigung der vielen syrischen demokratischen Oppositionsgruppen gilt deshalb als ein Meilenstein auf dem Weg zu einem demokratischen Syrien.

Die Konferenz in der Französischen Friedrichstadtkirche wird organisiert und durchgeführt von der Evangelischen Akademie Loccum bei Hannover, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem First Syrian Democratic Meeting. Die „Berliner Grundsatzerklärung“ finden Sie hier.

Berlin/Loccum, 20. Oktober 2023

Propaganda u. gesellschaftlicher Dialog in der Außen- und Sicherheitspolitik

„Drei Fragen an …“ Hanna Pfeifer zur Bedeutung von gesellschaftlichem Dialog und Propaganda in der Außen- und Sicherheitspolitik seit Beginn des Ukraine-Krieges. Frau Pfeifer ist Co-Leiterin des DFG-Projekts „Recasting the Role of Citizens in Foreign and Security Policy?“ und Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Sie nahm an der Tagung „Zeitenwende“ – Ein Dechiffrierungsversuch. Zwischenstand, Ausblick und Einbettung der verteidigungspolitischen Reformbemühungen teil und stellte sich unseren Fragen am 27.10.2022.