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Propaganda u. gesellschaftlicher Dialog in der Außen- und Sicherheitspolitik

„Drei Fragen an …“ Hanna Pfeifer zur Bedeutung von gesellschaftlichem Dialog und Propaganda in der Außen- und Sicherheitspolitik seit Beginn des Ukraine-Krieges. Frau Pfeifer ist Co-Leiterin des DFG-Projekts „Recasting the Role of Citizens in Foreign and Security Policy?“ und Professorin an der Goethe-Universität Frankfurt a. M. Sie nahm an der Tagung „Zeitenwende“ – Ein Dechiffrierungsversuch. Zwischenstand, Ausblick und Einbettung der verteidigungspolitischen Reformbemühungen teil und stellte sich unseren Fragen am 27.10.2022.

 

 

Anders glauben im Klimawandel?

Günter Thomas
Feuerbachs Lachen, Tamboras Husten und Paulus’ Seufzen: Konturen einer realistischen Klimatheologie

Felix Ekardt
Über die Theologie hinaus: Transformation zur Nachhaltigkeit und der Klimakulturwandel

Ulrich Beuttler
Anders Wahrnehmen: Religiöse Kosmologie und Transparenz der Natur. Eine Wahrnehmungslehre der Natur als Schöpfung

Christof Hardmeier
Anders Wahrnehmen: Religiöse Kosmologie und Transparenz der Natur. Respons aus alttestamentlich-exegetischer Sicht

Christian Polke
Zwischen resignativer Ohnmacht und hypertropher Verantwortung: Menschsein im Zeichen des Klimawandels

Hermann Lichtenberger
Zwischen resignativer Ohnmacht und hypertropher Verantwortung: Menschsein im Zeichen des Klimawandels.
Respons aus neutestamentlich-exegetischer Sicht

Torsten Meireis
„On the road of transformation?“ Protestantismus und Nachhaltigkeit in ethischer Sicht

Ute Neumann-Gorsolke
Weg mit der Anthropozentrik?! Bibelarbeit zu Gen 1, Ps 8, Ps 104 und Hi 38

André Munzinger
Säkulares Seufzen der Schöpfung? Gedanken zu Röm 8 im Gespräch mit säkularer Naturethik

Christof Hardmeier
Der Mensch als Krone der Schöpfung? Unsere Verantwortung für Natur- und Mitwelt im Lichte der biblischen Schöpfungserzählung

Hermann Lichtenberger
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde“ – Zukunftsbilder in Offb 21 und unsere alte Erde. Hermeneutische Überlegungen

Syrische Demokratiebewegung formiert sich erfolgreich in Berlin

Die demokratische syrische Zivilgesellschaft wählte auf ihrer ersten internationalen Konferenz ein gemeinsames Leitungsteam. Zudem verabschiedete sie mit der „Berliner Grundsatzerklärung“ ein verbindendes Positionspapier, mit dem sie für Syriens Zukunft einen modernen demokratischen Rechtsstaat fordert.

80 syrische Gruppierungen aus dem In- und Ausland tagen derzeit mit 200 parteilosen Demokratinnen und Demokraten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Zivilgesellschaft in Berlin als „The Syrian Democratic Meeting“. Das Treffen, das heute begann und noch bis Samstag, den 21. Oktober in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt fortdauert, zielt auf eine Vernetzung und Formierung der bislang zersplitterten demokratischen syrischen Opposition in der Diaspora.

Das Syrian Democratic Meeting wählte ein 30-köpfiges Leitungsteam, das zu mindestens 30 Prozent mit Frauen und mindestens mit 30 Prozent jungen Leuten besetzt wurde. Auch Marwan Khoury vom „Syrian Bloc“ gehört diesem Team an. Er meint: „Es hat viele Jahre an Vorarbeit gebraucht, um die vielen demokratischen syrischen Gruppierungen mit ihren oft unterschiedlichen Positionen zusammenzubringen. Dass wir uns jetzt auf ein gemeinsames Leitungsteam einigen konnten, ist ein großer Erfolg.“

Ebenso stimmten die Delegierten der Veranstaltung einer gemeinsam vorbereiteten „Berliner Grundsatzerklärung“ zu, die Eckpunkte für eine demokratische Zukunft Syriens benennt. Zu diesen gemeinsamen Eckpunkten gehören die Rechtsstaatlichkeit, die Gewaltenteilung, die Demokratie und die Neutralität des Staates gegenüber allen Religionen und Volksgruppen. „Syrien ist ein multiethnischer und multireligiöser Staat, der nur befriedet werden kann, wenn der Staat keine Ethnie oder Religion bevorzugt oder diskriminiert. Auch auf diese wichtige Grundlage konnten wir uns einigen.“, sagt Marwan Khoury. 

Mittlerweile leben mehr Syrerinnen und Syrer im Ausland als in ihrem Heimatland. Somit kommt der syrischen Diaspora eine große Bedeutung für die Gegenwart und Zukunft Syriens zu. Eine Einigung der vielen syrischen demokratischen Oppositionsgruppen gilt deshalb als ein Meilenstein auf dem Weg zu einem demokratischen Syrien.

Die Konferenz in der Französischen Friedrichstadtkirche wird organisiert und durchgeführt von der Evangelischen Akademie Loccum bei Hannover, der Evangelischen Akademie zu Berlin und dem First Syrian Democratic Meeting. Die „Berliner Grundsatzerklärung“ finden Sie hier.

Berlin/Loccum, 20. Oktober 2023

Martin Luther und die Juden Teil 2

epd-Dokumentation 2016/11

Luthers Judenschriften und ihre Rezeption – ein Projekt zum Reformationsjubiläum: internationale Tagung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, des Deutschen Koordinierungsrates der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, der Evangelischen Akademie Loccum, der Buber-Rosenzweig-Stiftung der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit

Inhaltsverzeichnis

Prof. Dr. Peter von der Osten-Sacken:
Martin Luther und die Juden – Aspekte einer kritisch-konstruktiven Lutherrezeption.

Rev. Prof. Dr. Darrell Jodock:
Luther and the Jews: A USA-American Perspective.

Arbeitsgruppen: Luther und die Juden.

Zusammenfassung der Arbeitsgruppendiskussion Martin Luther und die Juden – aus US-amerikanischer Sicht mit Prof. Dr. Darell Jodock.

Arbeitsgruppe Kirchenpolitische Perspektiven – Prozesse im Bereich der EKD mit Dr. Martin Hauger.

Arbeitsgruppe Kirchenpolitische Perspektiven – Prozesse im Bereich der (VELKD) mit Christine Jahn.

Zusammenfassung der Arbeitsgruppendiskussion Martin Luther und die Juden – aus kirchenpolitischer Sicht.

Dr. Stephan Schaede / Rudolf W. Sirsch:
Texte zur Vor- und Nachgeschichte des Verhältnisses Martin Luthers zu den Juden.

Prof. Dr. Dorothea Sattler: Martin Luther und die Juden aus ökumenischer Sicht.

Abschließendes Podiumsgespräch: Martin Luther und die Juden.

Die Schule geht online

Mittwochmorgen, 8:24 Uhr. Die Schule meiner Tochter geht online. Lang ersehnt, nicht nur von der Mutter, sondern auch vom Kind selbst. Ich vermisse die Schule – solche Sätze wären vor Corona kaum vorstellbar gewesen. Endlich kommt Struktur in den Tag. Wir schalten unseren  Laptop an und…nichts passiert. Die Iserv-Seite lädt und lädt. Das Rädchen dreht sich und weder am Laptop noch auf den anderen Endgeräten, die wir unser nennen, bekommen wir Zugang. Da liegen sie nun, die Foren, die in den vergangenen Tagen von der Schule aus dem Boden gestampft wurden. Für uns unerreichbar.

1000 Schüler*innen gehen gleichzeitig ins Netz und bevor es richtig losgeht, ist es auch schon zu Ende. Da Iserv das einzige Kommunikationstool der Schule zu den Jugendlichen ist, erreicht uns die Nachricht, dass der Server nicht funktioniert, über Umwege per WhatsApp. Ein Schüler aus der Parallelklasse soll von der Klassenlehrerin angerufen worden sein: Heute findet kein Unterricht statt. Er hat es in die WhatsApp-Gruppe seiner Klasse geschrieben und von dort ist es zu uns rübergeschwappt.

Hurra, schulfrei, ruft mein Kind. Planänderungen. Another day on the sofa: Snapchat, YouTube und Pinterest sind doch sowieso viel cooler als die Klassenlehrer. Auf die ist wenigstens Verlass! Viktoria und Sarina, die beiden österreichischen YouTube-Stars, posten drei Mal wöchentlich ein neues Video. Dienstag, Donnerstag, Samstag – danach kann man den Wecker stellen.  Elli V-Toys, die im fernen Australien tagein und tagaus Legosets zusammenbaut und Kindersehnsüchte weckt, übernimmt an den übrigen Tagen. Wer braucht da noch die Schule?

Und ich? Ich ringe um Fassung, wie so oft in diesen Wochen seit der Schließung der Schulen.  Um 10 Uhr trifft sich die Studienleitung der Akademie online zur Dienstbesprechung. Zum Glück noch etwas Zeit, um die Enttäuschung abzuschütteln. Auch sie hat sich in den vergangenen Wochen angestaut. Vor den Ferien wurden „wir“, als auch mein Arbeitsplatz nach Hause verlagert wurde, mit Hausaufgaben regelrecht zugeschüttet. So musste ich nicht nur meine Tagungen bis zum Sommer absagen und mir neue Onlineformate überlegen, sondern nebenbei auch noch ein sehr ungeliebtes System zur Strukturierung der Hausaufgabenflut einführen. In den Osterferien herrschte zum Glück Ruhe an der Iserv-Front, die den häuslichen Frieden massiv beeinträchtigt.

Verwundert hat mich nur, weshalb nach den Ferien auch nichts kam. Eine Nachricht, die sich an die Kinder richtet, die einfach mal danach fragt, wie es den Kindern derzeit geht. Keine Nachricht, die Leistung fordert, sondern einfach nur etwas ganz „Unverzwecktes“, Freundliches, den Kindern Zugewandtes. Schön wäre das gewesen… Vielleicht erwarte ich auch zu viel. Unterricht, Fürsorge, was denn noch alles?!

Natürlich kann ich mir vorstellen, was die Schulen derzeit leisten – an internen Prozessen, in Abstimmung mit den Schulträgern und dem Ministerium in Hannover. Sie müssen ihr System komplett umstellen, auch für sie ist alles neu. Sie tun sicherlich ihr Bestes und die aktuelle Lage geht auch ihnen an die Nieren – viele Lehrer*innen sind ja schließlich selbst Eltern und es geht ihnen nicht anders als mir.

Ich habe Verständnis, ich übe mich in Geduld. Schuldzuweisungen helfen im Moment wirklich niemandem.

Dies ist also der „neue Abschnitt“, von dem der niedersächsische Kultusminister in seinem nachösterlichen Brief an uns Eltern schreibt. Lernprozesse und -orte müssen neu gestaltet werden. Dies ist also das Szenario, mit dem der um Klarheit bemühte Schulleiter und sein engagiertes Team, das Iserv für die neuen Herausforderungen flott gemacht hat, schon gerechnet hatten. Vorsorglich hatten sie um Geduld und viel Verständnis gebeten, denn es würde in der Erprobung sicherlich vieles schief gehen. Wir müssten einander unsere Fehler verzeihen und dürften jetzt nicht übereinander herfallen, wenn Dinge nicht klappen.

Es gilt jetzt, zusammenzuhalten, um die Herausforderungen der kommenden Wochen zu meistern, schreibt der Kultusminister am Ende seines Briefes. Er sei der festen Überzeugung, dass uns das gemeinsam gelingt.

In dieser Hoffnung warte ich auf morgen, wenn es wieder heißt: die Schule geht online!

In unserem Corona Blog schildern Studienleiter*innen der Akademie und der Akademie als Referent*innen verbundene Persönlichkeiten ihre Wahrnehmungen zur Coronakrise. Aus den verschiedenen interdisziplinären Arbeitsbereichen entsteht damit eine multiperspektivische Sicht, die in der Krise Orientierung bieten kann. Gleichzeitig wird deutlich, wie die Akademie ihre Arbeit auf diese Ausnahmesituation anpasst.

 

Auf dem Weg zur Reform der Gemieinsamen Agrarpolitik?

Joachim Lange
Vorwort

Harald Grethe
Auf dem Weg zur nächsten Reform der GAP: Wo stehen wir?

Bernhard Krüsken
Auf dem Weg zur nächsten GAP-Reform: Wohin wollen wir gehen?

Jochen Dettmer
Auf dem Weg zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik: Wohin wollen wir gehen?

Franz Jansen-Minßen
Agrarstrukturen als Spiegelbild des Ordnungsrechtes, des Förderrechtes und des Marktes

Wilfried Steffens
Einkommenssicherung Zwischen Wieder-Kopplung der Direktzahlungen, ihren Ersatz durch Risikovorsorge und den freien Markt

Peter H. Feindt
Ein zukunftsfähiger Gesellschafts- vertrag mit der Landwirtschaft. Plädoyer für eine neue Agrarpolitik

Christian Huyghe et alii
Fostering innovation should be a key objective of the CAP

Norbert Röder
Greening: Wie weiter? Überlegungen zur Effizienz des Greenings

Christian Gaebel
Greening: Verschärfen oder Ersetzen?

Jürgen Wilhelm
Greening verschärfen oder ersetzen. Bericht aus der Arbeitsgruppe

Heino von Meyer
Gemeinsame Agrarpolitik und Ländliche Entwicklung. Anmerkungen zur Debatte um GAP-Reform und Cork 2.0.

Peter Weingarten
Welche Förderpolitiken brauchen ländliche Räume?

Matthias Borst
Förderung in zwei Säulen oder aus einem Guss? Strukturen und Governance der Förderpolitik

Ludger Schulze Pals
Auf dem Weg zur Reform der gemeinsamen Agrarpolitik: Wie weiter? Ein Zwischenresümee

Martin Häusling
Der Stand der Debatte zur GAP-Reform im Europäischen Parlament

German J. Jeub
Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020

Christian Meyer
GAP – Ab jetzt gesellschaftliches Geld für gesellschaftliche Leistung

Entwicklung für eine gerechtere Welt: Ein Kriterium für ethisches Investment

Joachim Lange
Taugen Entwicklung und Gerechtigkeit als Kriterien für ethisches Investment? Ein Überblick

Antje Schneeweiß
Was hat „Entwicklung“ mit „ethischen Geldanlagen“ zu tun?

Kirein Franck
Volumen und Struktur des Marktes für ethische Geldanlagen

Johannes Hoffmann
Was macht Investment ethisch?

Peter Wolff
Was ist Entwicklung?

Florian Grohs
Entwicklung durch Finanzierung für klein(st)e und mittlere Unternehmen

Gudrun Busch
Ist Entwicklungsförderung durch Finanzierung für klein(st)e und mittlere Unternehmen möglich?

Ben Simmes
Eine Alternative für Investitionen – eine Alternative für Entwicklung. Oikocredit: 29 Jahre Anteile an der Entwicklung

Falk Zientz
GLS Mikrofinanz Fonds

Maritta Koch-Weser
GEXSI – The Global Exchange for Social Investment

Andreas Neukirch
Finanzgeschäfte mit den „Ärmsten der Armen“: Rendite versus Gerechtigkeit

Andreas Knorr
Entwicklung: aber bitte nachhaltig! Wirtschaftliche Entwicklung vs. Sozial- und Umweltstandards?

Jürgen Knirsch
Eine leidvolle Debatte um Leitplanken. Umwelt- und Sozialstandards bei Investitionen und im Handel

Henner Ehringhaus
Entwicklung: aber bitte nachhaltig! Wirtschaftliche Entwicklung vs. Umwelt- und Sozialstandards?

Lothar Elsner
Ethisches Investment und Entwicklung: Praktische Probleme der Geldanlage. Das Beispiel Oikocredit

Walter Kahlenborn
Ethisches Investment und Entwicklung: Praktische Probleme der Geldanlage

Wolfgang Steuber
Ethisches Investment und Entwicklung: Praktische Probleme der Geldanlage

Reinhard Benhöfer
Forum 1: Finanzgeschäfte mit den „Ärmsten der Armen“: Rendite vs. Gerechtigkeit?

Maritta Koch-Weser
Forum 2: Entwicklung: aber bitte nachhaltig! Wirtschaftliche Entwicklung vs. Umwelt- und Sozialstandards

Matthias Paul
Forum 3: Ethisches Investment und Entwicklung: Praktische Probleme der Geldanlage

Podiumsdiskussion:

Entwicklung auf dem Weg in die Kriterienkataloge und Portfolios. Abschlussdiskussion

Rule of Law

Babara Müller
„Rule of Law“
Die Förderung von Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit in Entwicklungs- und Friedensprozessen. Ein Bericht

Michael Bothe
Zwei Quellen von Frieden und Entwicklung: Rechtsstaatlichkeit und internationale Verrechtlichung

Andreas Mehler
Über Rechtsstaatlichkeit und Rechtssicherheit zur Friedensentwicklung – ein weiter Weg mit Fallstricken

Peter Wittig
Rechtsstaatsaufbau nach Konflikten

Dieter Magsam
Recht als Mittel der Versöhnung? Fallbeispiel: Die rechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen am Beispiel Ruandas

Monika Klinger
Der Aufbau von Rechts- und Justizsystemen in Post-Konflikt-Situationen

Almut Schröder
Mindeststandards von Rechtsstaatlichkeit in Entwicklungssituationen

Volker Nerlich
Der Internationale Strafgerichtshof und die Förderung rechtsstaatlicher Strukturen in Postkonflikt- und Entwicklungssituationen

Albrecht Stockmayer
Schlussbemerkung: Die EZ Praxis von Rechtsstaat im Postkonflikt

Almut Schröder
Bericht aus der Arbeitsgruppe 1: Standards von Rechtsstaatlichkeit
Welche Mindestvoraussetzungen müssen erfüllt sein?

Nele Meyer
Bericht aus der Arbeitsgruppe 2: Rechtsstaatlichkeit und kultureller Kontext
Wie kann mit traditionellen Orientierungen und eigenständigen Vorstellungen in den Partnerländern umgegangen werden?

Olaf Melzer/ Lisa Rüter
Bericht aus der Arbeitsgruppe 3: Die Förderung von Menschenrechten und die Entwicklung von Zivilgesellschaft

Dieter Schimanke
Bericht aus der Arbeitsgruppe 5: Rechtsberatung: Maßnahmen zur Entwicklung und Stärkung von Rechtssicherheit

Dagmar Oberlies
Bericht aus der Arbeitsgruppe 6: Rechtsstaat und Geschlecht

Hanna Beate Schöpp-Schilling
Affirmative Action and Security Council Resolution 1325:

CEDAW General Recommendation 25 and Women’s Participation in Conflict Prevention and Resolution. 60th Session o the Commission of Human Rights

Der Genozid an den Armeniern

Rolf Hosfeld
Johannes Lepsius, Armenien und die christliche Ethik

Diskussion nach dem Referat von Rolf Hosfeld

Christin Pschichholz
Humanitäre Hilfe als Konfliktfall. Deutsche Protestantische Sichtweisen auf den Genozid an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Christin Pschichholz

Axel Meißner
Armenien als Herausforderung für die christliche Ethik: Martin Rade

Manfred Aschke
Zur Aktualität der politischen Ethik von Johannes Lepsius

Diskussion nach dem Referat von Manfred Aschke

Volker Metzler
Die OIK und die „Armenische Frage“ 1916 bis 1918: Eine Kommission, durch welche „die deutsche Christenheit ihrer Liebespflicht gegen ein um seine Existenz ringendes, altchristliches Volk nachkommen und dadurch alle die gehässigen Anklagen vonseiten unserer Gegner […] widerlegen kann.“

Diskussion nach dem Referat von Volker Metzler

Maibritt Gustrau
Protestantische Stimmen in den Jahren der Armeniermassaker von 1894 bis 1898. Paul Rohrbachs Einlassungen zwischen Solidarität und Rassentheorie

Diskussion nach dem Referat von Maibritt Gustrau

Armash Nalbandian
Und es ward 2015 …

Martin Tamcke
Theologie und Kirche im niedersächsischen Raum und der Völkermord an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Martin Tamcke

Ralf Meister
The Cut – der Film, seine Ambition, öffentliche Wirkung, seine humanitäre und (religions-) politische Relevanz.

Roy Knocke
Nieder mit den Andersgläubigen? Religion, Gewalt und der Genozid an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Roy Knocke

Stephan Schaede
Die Religion vor der Politik schützen – die Politik vor der Religion schützen

Diskussion nach dem Referat von Stephan Schaede

Schlusspodium
Der Genozid an den Armeniern