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Erste weltweite Konferenz der syrischen Demokratiebewegung

Am 20. Oktober 2023 trifft sich erstmals die demokratische syrische Zivilgesellschaft zu einer internationalen Konferenz, um ihre Zusammenarbeit zu organisieren. Die Tagung ist öffentlich und findet in der Französischen Friedrichstadtkirche in Berlin-Mitte statt.

Das Treffen der syrischen Zivilgesellschaft könnte an keinem besseren Ort als in Berlin stattfinden: In Deutschland lebt mit Abstand die größte syrische Community. Marwan Khoury vom „Syrian Bloc“ bereitet dieses Treffen seit vielen Jahren vor und meint: „Wir freuen uns sehr, dass diese Tagung endlich zustande kommt. Wir wollen trotz aller Rückschläge für die Sache der Demokratie in Syrien ein starkes Zeichen auch nach Damaskus senden, dass es eine syrische Opposition in Europa gibt und dass diese Opposition handlungsfähig ist.“

Der Konflikt in Syrien dauert seit mehr als zwölf Jahren an. Die militärischen Kampfhandlungen sind weitgehend zum Stillstand gekommen und es ist ein „eingefrorener Konflikt“ entstanden. Das Land ist geteilt in verschiedene Einflusszonen. Gewalt bestimmt aber weiterhin im hohen Maße den Alltag der Syrerinnen und Syrer. Auch verschlechtert sich die humanitäre Lage zusehends.

In den vergangenen Jahren haben sich deshalb zahlreiche Initiativen gegründet, die – in der europäischen Diaspora, aber auch im Land selbst – an einer demokratischen Zukunft für alle Syrerinnen und Syrer arbeiten wollen. Die Zusammenarbeit ist noch wenig entwickelt, formiert sich aber. „Die Konferenz der syrischen Demokratiebewegung in Berlin soll eine Starthilfe für eine Zusammenarbeit aller demokratischer syrischer Akteure bieten und gleichzeitig den Austausch mit Politik, Medien und Administration ermöglichen. Es ist zu erwarten, dass es gelingt, auf der Veranstaltung ein Leitungsteam für die syrische Demokratiebewegung zu wählen “, so Marwan Khoury.

Ihre Teilnahme an der Konferenz zugesagt haben u.a. Andreas Reinicke, Direktor des Deutschen Orient-Instituts und ehemaliger Botschafter in Syrien (2008-2012) sowie EU-Sonderbeauftragter für den Nahostfriedensprozess, Nahla Osman, Vorsitzender des Verbandes Deutsch-Syrischer Hilfsvereine e.V. (VDSH), Nils Schmid, MdB (SPD), Obmann im Auswärtigen Ausschuss sowie außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, und Lamya Kaddor, MdB (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied im Ausschuss Inneres und Heimat sowie Stellvertretende Vorsitzende der Parlamentariergruppe Arabischsprachige Staaten des Nahen und Mittleren Ostens und Stefan Schneck, Botschafter und Sonderbeauftragter für Syrien (Auswärtiges Amt).

Die Konferenz in der Französischen Friedrichstadtkirche wird organisiert und durchgeführt von der Evangelischen Akademie Loccum bei Hannover, der Evangelischen Akademie Berlin und dem First Syrian Democratic Meeting. Sie findet in deutsch-arabischer Simultandolmetschung statt.

Das detaillierte Programm der Tagung mit allen beteiligten Referentinnen und Referenten finden Sie hier: https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/10/grenzueberschreitend-stark-fuer-ein-neues-syrien/

Berlin/Loccum, 17. Oktober 2023

Daten zur Veranstaltung:

Ort:                           Französische Friedrichstadtkirche, Am Gendarmenmarkt 5, 10117 Berlin

Zeit:                         20. Oktober 2023, Einlass ab 08:00 Uhr bis zirka 18:30 Uhr (Ende der Dolmetschung)

Eintritt:                  Die Teilnahme ist kostenfrei.

Anmeldung:

https://www.eaberlin.de/seminars/data/2023/10/grenzueberschreitend-stark-fuer-ein-neues-syrien/

Presse-Akkreditierung:

Medienvertreter sind herzlich zur Teilnahme an der Veranstaltung und zur Berichterstattung eingeladen. Bitte akkreditieren Sie sich bei Florian Kühl.

 

Stellungnahme zu Menschen mit Behinderung in der Corona Pandemie

Die Bedürfnisse und Interessen von Menschen mit Beeinträchtigungen werden bei den Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie nicht ausreichend wahrgenommen. Das stellt die Initiative Niedersächsischer Ethikrat (INE) in ihrer heutigen Stellungnahme fest. Sie fordert eine deutlichere Differenzierung unter den betroffenen Menschen und vor allem deren stärkere Partizipation bei zukünftigen Corona-Maßnahmen.

Problematisch sei es zum Beispiel, wenn allein Ort und Art der Unterbringung als Unterscheidungskriterium angeführt werden, um über die Sicherung des passiven und aktiven Schutzes zu bestimmen. Personen mit Beeinträchtigungen, die allein wohnen oder sich in ambulanten Settings finden, würden dadurch schon aus strukturellen Gründen weniger bedacht. Dasselbe gelte für Eltern von beeinträchtigten Angehörigen, die teilweise mit spürbaren materiellen Folgen die eigene Berufstätigkeit einschränken müssten, um ihre ins Haus gewiesenen Kinder zu betreuen bzw. sie keinem erhöhten Risiko auszusetzen. „Dieses undifferenzierte Vorgehen weist darauf hin, wie wenig belastbar die bisher erzielten
Erfolge im Umgang mit Menschen mit Beeinträchtigungen sind.“, so die INE in ihrer Stellungnahme.

Die INE bemängelt zudem, dass sich Menschen mit Beeinträchtigungen im öffentlichen Pandemiediskurs als nicht gesehen und nicht geachtet erleben. Sie regt dazu an, bei der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderungen die Möglichkeiten zu verbessern, damit Betroffene wirksam ihre Anliegen vorbringen können. Wichtig sei auch die barrierefreie Kommunikation als Regel einzuführen. „Gesetze, Anordnungen, Verordnungen und Erlasse, die für Menschen mit Beeinträchtigungen relevant werden können, sollten in Niedersachsen so verfasst sein, dass die Menschen, die davon betroffen sein könnten, sie auch barrierefrei verstehen und sich damit auseinandersetzen können.“, so die INE in ihrer

Die Stellungnahme ist in leichter Sprache und als Audio-Datei hier abrufbar:

barrierefrei_Stellungnahme

Die Stellungnahme der INE finden Sie hier: Stellungnahme INE_17.02.2021

Diese Presse-Information finden Sie hier auch als PDF: Presse-Info INE 17.02.2021

HANNOVER, den 17. Februar 2021

Über die Initiative Niedersächsischer Ethikrat
Die Initiative Niedersächsischer Ethikrat ist ein unabhängiges Gremium von Expert*innen verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen und von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen. Die INE sieht ihre Aufgabe darin, aus ethischer Perspektive Fragen und Probleme aufzuzeigen, die sich aus den Folgen der COVID-19-Pandemie für Menschen in Niedersachsen ergeben, sowie Strategien und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Geschäftsführende Organisationen sind die Ärztekammer Niedersachsen, die Evangelische Akademie Loccum und das Forschungsinstitut für Philosophie Hannover. Weitere Informationen zur INE finden Sie hier: www.ethikrat-niedersachsen.de

Rüstungskontrolle und atomare Gefahren: internationale Fachtagung

Vom 3. bis 5. Juli 2023 kommen an der Evangelischen Akademie Loccum internationale Expertinnen und Experten aus der Wissenschaft, der Welt der Think Tanks sowie Verantwortliche aus verschiedenen europäischen Außenministerien zusammen, um über Rüstungskontrolle und atomare Gefahren in Europa zu sprechen.

Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine und wiederholten Drohungen Atomwaffen einzusetzen, sind nukleare Gefahren wieder in aller Munde. Rufe nach glaubhafter Abschreckung in Europa werden lauter.  Auch Forderungen nach verstärkten Anstrengungen um Rüstungskontrolle und atomare Risikominimierung treten in den Vordergrund. Parallel dazu laufen weiterhin Initiativen, die an einer kompletten nuklearen Abrüstung arbeiten wollen.

Wie umgehen mit der atomaren Bedrohung in Europa? Eine kluge und politikwirksame Antwort auf diese Frage zu finden, wird zunehmend schwieriger.

Mit der Mischung von Rüstungskontroll-, Abschreckungs- und Abrüstungsthemen, ist es die besondere Zielsetzung der Tagung, verschiedene Communities ins Gespräch zu bringen, die zur nuklearen Fragestellung selten in Austausch treten und meist in eigenen Diskursräumen verweilen.

Das detaillierte Programm der Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier:https://www.loccum.de/tagungen/2314/ .

Loccum, 22. Juni 2023

Diese Presse-Information finden Sie hier auch als PDF.

Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast beruft Joachim Lange in den Beirat „Niedersächsische Ackerbau- und Grünlandstrategie“

Die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast hat heute den neuen Beirat der Ackerbau- und Grünlandstrategie ins Leben gerufen. Die Ministerin berief auch Dr. Joachim Lange, Studienleiter an der Evangelischen Akademie Loccum, in das Gremium.

Der Beirat hat die Aufgabe, die Umsetzung der Niedersächsischen Ackerbau- und Grünlandstrategie zu begleiten und die Landesregierung über Entwicklungen auf dem Gebiet des Ackerbaus und der Grünlandbewirtschaftung zu informieren.

In den Beirat wurde auch der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Joachim Lange berufen, der an der Evangelischen Akademie Loccum als Studienleiter für das Arbeitsfeld Sozial- und Wirtschaftspolitik zuständig ist

Die Entscheidung der Ministerin für Joachim Lange geht vor allem auf seine alljährliche und mit großem Erfolg durchgeführte Loccumer Landwirtschaftstagung zurück. Mit der Tagung, für die Lange seit 20 Jahren verantwortlich ist, versucht die Evangelische Akademie Loccum gesellschaftliche Akteure zum Thema Landwirtschaft miteinander ins Gespräch zu bringen. Daher bat das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium Studienleiter Lange bereits im Jahr 2019, an der Niedersächsischen Ackerbau- und Grünlandstrategie mitzuwirken. Er leitete bis ins Jahr 2021 die „Arbeitsgruppe gesellschaftliche Akzeptanz“.

Insgesamt ist der Beirat mit 30 Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Landwirtschaft, Forschung, Industrie, Ökologie sowie Verbänden besetzt. Die Mitglieder üben ihre Tätigkeit als öffentliches Ehrenamt aus, der Beirat tagt mindestens einmal im Jahr.

Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast bedankte sich für das Engagement und hob hervor: „Der Beirat hat eine wichtige Funktion als Berater und Impulsgeber. Von Forschungsarbeiten über innovative Verfahren bis zur Empfehlung ordnungspolitischer Regelungen – ich bin sicher, dass das Gremium uns engagiert dabei unterstützen wird, die Ackerbau- und Grünlandstrategie weiter voranzubringen!“ Der Beirat verknüpft in seiner Arbeit die Interessen von Landwirtschaft, Forschung und Industrie sowie Verwaltung und der Gesellschaft. Immer im Blick hat er dabei laut Geschäftsordnung die Erfordernisse einer vorsorgenden, die natürlichen Lebensgrundlagen schonenden Landwirtschafts-, Wirtschafts- und Forschungspolitik.

Hannover/Rehburg-Locccum, 02. Februar 2022

Zur Niedersächsischen Ackerbau- und Grünlandstrategie

Die Niedersächsische Ackerbau- und Grünlandstrategie zeigt ein ganzheitliches Konzept, wie eine vielfältige, wirtschaftliche und ökologisch angepasste sowie nachhaltige Acker- und Grünlandnutzung künftig aussehen kann und die dabei auch die deutlich gestiegenen gesellschaftlichen Anforderungen berücksichtigt. Im Juni 2021 eröffnete Ministerin Barbara Otte-Kinast außerdem das Niedersächsische Ackerbauzentrum auf der Burg Warberg (Landkreis Helmstedt). Das Ackerbauzentrum wird an Themen wie Fruchtfolge, Düngung, Pflanzenschutz oder Biodiversität arbeiten. Geplant ist auch eine enge Zusammenarbeit mit dem PraxisLabor Digitaler Ackerbau der Landwirtschaftskammer Niedersachsen im benachbarten Schickelsheim, wo moderne Technologien des Smart Farming auf ihre Einsatzfähigkeit in der betrieblichen Praxis geprüft und weiterentwickelt werden. Die Niedersächsische Ackerbau- und Grünlandstrategie finden Sie hier: https://www.ml.niedersachsen.de/ackergruen/die-niedersachsische-ackerbau-und-grunlandstrategie-198625.html

Bitte finden Sie die Presse-Information hier auch als PDF

Bitte finden Sie hier die Tagungsdokumentation zur letzen Loccumer Landwirtschaftstagung