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Ethik der Digitalisierung in evangelischer Perspektive

epd-dokumentation 2021-20

epd-dokumentation 2021/20

– Dr. Stephan Schaede: Vorwort
– Prof. Dr. Arnulf von Scheliha: Homo digitalis? Anthropologische Erwägungen zu den Chancen und Grenzen digitaler Kommunikation
– Prof. Dr. Reiner Anselm: Ethische Urteilsbildung unter den Bedingungen von Digitalisierung
– Dr. Christina Costanza: Digitalisierung und das gute Leben. Medientheoretische und theologische Perspektiven
– Dr. Stephan Schaede: Digitale Chancen auf Heilung und Menschlichkeit?

Gegen Plüschdebatten und Gesprächsabbrüche

In der Stiftskirche Loccum wurde heute Dr. Stephan Schaede als Direktor der Evangelischen Akademie Loccum in einem feierlichen Gottesdienst aus seinem Amt verabschiedet. Am 18. Juli wird er das Amt des Regionalbischofs im Sprengel Lüneburg übernehmen.

Mehr als 70 geladene Gäste, Prominenz aus der Landeskirche Hannovers, aus Politik und Kultur sowie festliche Musik verwandelten das sonst klösterliche Stundengebet der Stiftskirche Loccum heute in eine festliche Hora. Trotz eingehaltener Corona-Restriktionen konnte Dr. Stephan Schaede (57) somit in einem angemessenen Rahmen nach 11 Jahren im Amt des Akademiedirektors der Evangelischen Akademie Loccum in seiner Arbeit gewürdigt und aus seinem Amt verabschiedet werden.

Für die Landeskirche bedankte sich die Regionalbischöfin im Sprengel Hannover, Dr. Petra Bahr, für die Arbeit des Theologen und Philosophen: „Stephan Schaede hat die Akademie zu einem Ort gemacht, an dem gegen vorschnelle Konsense echte Debatten angezettelt werden. Sein ´Freimut` aus christlicher Überzeugung setzt darauf, dass man sich Differenzen gegenseitig zumuten kann und nichts gefährlicher ist als Plüschdebatten oder Gesprächsabbrüche. Das gilt für die großen ethischen Fragen genauso wie für außenpolitische oder religionspolitische Konflikte.“

Während Arend de Vries, der Prior des Klosters Loccum, den festlichen Gottesdienst leitete, entpflichtete Dr. Ralph Charbonnier, theologischer Vizepräsident des Landeskirchenamtes,  Schaede von seinen Aufgaben an der Akademie. Unter den Gästen sprachen die Vorsitzende des Konventes der Akademie, Dr. Thela Wernstedt (MdL), der Rektor des Pastoralkollegs Niedersachsen, PD Dr. Folkert Fendler, die Rektorin des Religionspädagogischen Institutes Loccum, PD Dr. Silke Leonhard und für das Predigerseminar Loccum Studienleiter Peter Noß-Kolbe die Grußworte.

Im Namen des Kollegiums der Akademie bedankte sich Studienleiter Dr. Christian Brouwer bei Stephan Schaede für seine bereichernde Gelehrsamkeit sowie Zugewandtheit und hob hervor:  “Stephan Schaede hat einen gewaltigen Speed in seinen Gedanken, in seinem Handeln, im Sprudeln der Ideen. Damit hat er der Loccumer Bedächtigkeit eine ganz eigene Dynamik verliehen.“

Stephan Schaede wiederum blickte mit Freude  und Dankbarkeit auf seine Arbeit in Loccum zurück und resümierte: „Immer wieder hat dieser Ort meine Sicht der Dinge auf den Kopf gestellt, sehr weltlich, ganz im Sinne des christlichen Glaubens, der dafür wirbt, Dinge gefälligst ganz anders zu sehen, frei zu bleiben, frei zu werden.  Großartig war das, erschütternd, erfüllend, wunderschön, unendlich anstrengend bisweilen.“

An der Akademie engagierte sich Stephan Schaede besonders für internationale religionspolitische Problemfelder, wie etwa den Syrienkonflikt. Seit 2010 ist er zudem Mitglied der Kammer für Theologie der EKD, seit 2014 gehört er auch dem Kuratorium der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin an.

Am 18. Juli 2021 tritt Stephan Schaede eine neue Aufgabe in der Landeskirche Hannovers an. Dann wird er in das Amt des Regionalbischofs im Sprengel Lüneburg eingeführt.

Loccum, 16. Juni 2021

Sie können hier die Presse-Information auch als PDF herunterladen.

Corona-Lektüren (Teil I)

Im Mai hätte in Loccum eine Tagung mit dem Titel „Wendebilder – Deutsche Einheit und Deutsche Teilung in fiktionalen Fernsehformaten“ auf dem Programm gestanden. Tagungen durchführen – das können wir zur Zeit nur unter besonderen Bedingungen mit sehr eingeschränktem Teilnehmendenkreis. Aber lesen – das geht immer! Und da traf es sich gut, dass auf dem literarischen Parkett fast zeitgleich mit dem Ausbruch der Pandemie in Deutschland drei Neuerscheinungen für Beachtung sorgten. Es erschienen Moritz von Uslars „Nochmal Deutschboden“, Ingo Schulzes „Die rechtschaffenden Mörder“ und Lutz Seilers „Stern 111“, der Roman, der dann auch mit dem Preis der Leipziger Buchmesse (die schon dem Lockdown zum Opfer fiel) ausgezeichnet wurde. Nun gut, dann also Romane (oder besser zwei Romane und ein literarischer Sachtext) – aber ich würde meinen Mund-Nasen-Schutz verwetten, dass sie alle drei, wenn es wieder möglich ist, auch verfilmt werden. Jedenfalls wären Verfilmungen von vorherigen Werken dieser drei Autoren, nämlich von Uslars „Deutschboden“ (R: André Schäfer), Schulzes „Adam und Evelyn“ (R: Andreas Goldenstein) und Seilers „Kruso“ (R: Thomas Stuber) auf der Tagung sicherlich zur Sprache gekommen.

Die Leitfragen der Tagung wären gewesen, welche Bilder von Deutscher Teilung, Wendezeit und Deutscher Einheit sich gesellschaftlich verfestigen, wie diese Bilder über populäre, fiktionale Formate gestaltetet und transportiert werden, und was Erzählen in den Medien zur gesellschaftlichen Erinnerung beiträgt.

Filme, vor allem Fernsehfilme, erreichen ein Millionenpublikum. Das ist bei Literatur nicht der Fall. Und dennoch, das zeigen gerade diese drei Autoren, liefern die literarischen Vorlagen in vielen Fällen nach wie vor die Stoffe für Verfilmungen. Gerade den drei genannten Autoren kann man, wie sie in der Vergangenheit bewiesen haben, ein seismographisches Gespür für gesellschaftliche Stimmungen zusprechen. Moritz von Uslar, der in Berlin lebende Zeit-Journalist, begibt sich für „Deutschboden“ 2009 als teilnehmender Beobachter in die Kleinstadt Zehdenick nördlich von Berlin. Er mietet sich in einem Hotel ein, besucht die Kneipen der Stadt, lernt die Bewohner kennen, findet manches skurril und befremdlich, manches auch sympathisch, aber er beobachtet und beschreibt was er sieht. Und er versteht sicherlich nicht alles, aber entwickelt ein Verständnis für das Leben, das er vorfindet. Die Stärke von Deutschboden war es, dass der Autor nicht moralisierend und von oben herab, sondern mit einer fast kindlichen Neugier und Lust am Entdecken aus der brandenburgischen Provinz schreibt. Das Vertrauen, das er dadurch aufgebaut hat, ermöglicht ihm, 2019, kurz vor den Europa-Wahlen, für „Nochmal Deutschboden“ nach Zehdenick zurückzukehren (ein Highlight des Buches: von Uslar organisiert selbst ein Wahlkampf-Treffen der Bewohner mit der SPD-Spitzenkandidatin Katarina Barley). Diesmal ist er – nach Buch und Film – dort allerdings bekannt wie ein bunter Hund. Trotzdem stellt er Veränderungen fest – die gesunkene Arbeitslosigkeit, die gesetztere und alles in allem zufriedene Lebensführung seiner Protagonisten – und trifft bei der Suche auf Antworten nach der Frage, warum die Rechtspopulisten im Osten Deutschlands so einen großen Zulauf haben auf eine ihm bisher unbekannte Ost-Identität, die entgegen landläufiger Erklärungsmuster nichts mit DDR-Nostalgie und wenig mit Wende-Verlierertum zu tun hat. Eine schlüssige Antwort auf seine Frage findet er hingegen nicht.

Auch Ingo Schulzes Roman knüpft auf stofflicher Ebene an die Frage nach Rechtspopulismus, ja Rechtsradikalismus im Osten Deutschlands an. Der Roman beschreibt die Entwicklung eines leidenschaftlichen Dresdener Antiquars, dem sowohl die allgemeinen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Nachwendezeit, als auch speziell der fundamentale Wandel des Buchmarktes, etwa durch die Digitalisierung, zu schaffen machen, und ihn zu einem zuerst politisch rechtslastigen eigenwilligen Kautz und dann zu einem rechtsradikalen Täter werden lassen. Was zunächst auf der Ebene des Plots eindeutig wirkt (Wendeverlierer radikalisiert sich), wird auf literarischer Ebene vertrackt: Der Erzähler der eigentlichen Geschichte wird in einem zweiten Teil selbst zum Protagonisten – zum einstigen Bewunderer des Antiquars und zum Lebenspartner der Antiquars-Gehilfin, die, wie in einem kurzen dritten Teil des Roman nunmehr von der Herausgeberin des Buchs beschrieben, eigentlich (auch?) mit dem Antiquar verbandelt war, eine Tatsache, die der Autor unterschlägt und die ihn somit ganz und gar unzuverlässig macht. Am Ende sind jedenfalls beide, Antiquar und Frau, tot. Was aber Zufall, was Mord, was Rufmord, was Fiktion und was Wirklichkeit ist, bleibt unklar.

Carl, der Protagonist von Lutz Seilers „Stern 111“ wird im Wendeherbst von der Ankündigung seiner Eltern überrascht, sie wollten in den Westen übersiedeln und dort ein neues Leben beginnen. Einstweilen solle er die Wohnung in der thüringischen Provinz hüten. Dieser Aufgabe entzieht er sich mit schlechtem Gewissen, begibt sich nach Ost-Berlin und schließt sich einer Gruppe von Hausbesetzern im Prenzlauer Berg an, mit denen er eine Kneipe gründet. Der Roman lebt von den genauen, autobiographisch geprägten Beschreibungen eines bestimmten Milieus in der Wendezeit, die einerseits sehr realistisch sind, andererseits sehr kunstvoll eine mystisch-magische Welt entstehen lassen. Er besticht aber auch als ein Text, der in herausragender Weise das Verhältnis zwischen Eltern und Sohn thematisiert. Zunächst ist da der Abnabelungsprozess, der Carl immer wieder ein schlechtes Gewissen bereitet, da er seine Eltern im Unklaren darüber lässt, dass er in Wahrheit gar nicht im heimischen Thüringen, sondern in Berlin ist. Dann aber wird klar, dass die Eltern nun einfach die Zeit als für gekommen sehen, ihren Traum zu verwirklichen, und die Gelegenheit, dass die Grenzen offen und der Sohn groß genug ist, beim Schopf packen. Diese letztlich nicht nur für den Sohn, sondern vor allem auch für die Eltern emanzipatorische Situation kann als Parabel auf die gesamtgesellschaftliche Situation zur Wendezeit gelesen werden.

So unterschiedlich die Texte sind – ihnen ist gemeinsam, dass sie die Komplexität und Uneindeutigkeit der Wende- und Nachwendezeit herausarbeiten und damit landläufige und klischeehafte Annahmen über „die Verhältnisse“ im Osten dekonstruieren. Darin besteht ihre große literarische Qualität.

(Lesen Sie in der nächsten Woche den zweiten Teil der Corona-Lektüren von Albert Drews)

Corona-Lektüreliste:

Moritz von Uslar: Nochmal Deutschboden. Meine Rückkehr in die brandenburgische Provinz. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2020.

Ingo Schulze: Die rechtschaffenden Mörder. Frankfurt a. M., S. Fischer 2020.

Lutz Seiler: Stern 111. Berlin: Suhrkamp 2020.

In unserem Corona Blog schildern Studienleiter*innen der Akademie und der Akademie als Referent*innen verbundene Persönlichkeiten ihre Wahrnehmungen zur Coronakrise. Aus den verschiedenen interdisziplinären Arbeitsbereichen entsteht damit eine multiperspektivische Sicht, die in der Krise Orientierung bieten kann. Gleichzeitig wird deutlich, wie die Akademie ihre Arbeit auf diese Ausnahmesituation anpasst.

Bilder vom Pilgern

Julia Koll und Amélie zu Dohna
Vorwort

Bettina Gundler
Unterwegs fürs Seelenheil?! Bilder vom Pilgern im Spiegel eines Ausstellungsprojektes

Christian Antz
Spirituelles Wandern. Unterwegs sein zu Gott und zu sich selbst als menschliches Bedürfnis

Dietrich Sagert
Wo steht die (kirchliche) Pilgerarbeit heute?

Tobias Braune Krickau
Lebenswenden und Schicksalswege. Pilgerbilder im Film

Stefan Küblböck
Zwischen Konsum und Hingabe: Balinesische Tempel als touristische Attraktion

Michael Kaminski
Pilgern in Lebensübergängen und in Krisen

Bernd Lohse
Nach dem Pilgern: Pilgerstammtisch und Pilgervesper

Carola Ritter und Julia Lersch
Informiert Pilgern – bewegt handeln. Eine Methodik für Multiplikatorinnen in der WGT-Arbeit

Ralph Kuntz
„Wandern mit wachsender Kraft …“ – Alte Bilder für neue Pilger

Oliver Gußmann
Konsequenzen für die kirchliche Praxis. Ein Kommentar

Helmut Aßmann
Konsequenzen für die kirchliche Praxis. Ein Kommentar

Personalentwicklung und Leitungsaufgaben in den Landeskirchen

Gerhard Ulrich
Personalentwicklung in Nordelbien

Christian Hartmann
Jahresgespräche in der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Armin Felten
Personal- und Organisationsentwicklung in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Martin Schindehütte
Theologische Überlegungen zum Thema Personalentwicklung

Christoph Künkel
Superintendentenamt und Führungsaufgaben

Martin Ost
Leitungsamt und Personalentwicklung

Reinhard Schmidt-Rost
Personalentwicklung und Leitungsaufgaben in den Landeskirchen. Einige Bemerkungen aus praktisch-theologischer Sicht

Wolfhard Pohlmann
Theologische und praktische Impulse für die Visitation aus der Landeskirche Hannover

Bernd Liebendörfer
Theologische und praktische Impulse für die Visitation aus Württemberg

Hans-Joachim Zobel
Visitation als Baustein im Prozess der Gemeindeentwicklung

Dietmar Adler
Zum Bild (protestantischer) Pfarrerinnen und Pfarrer im Film

Martin Lensch
Personalentwicklung und Leitungsaufgaben in den evangelischen Landeskirchen

Volker Weymann
Konsequenzen für die Fort- und Weiterbildung

Michael Wöller
Konsequenzen für die Fort- und Weiterbildung

Wolfgang Winter
Konsequenzen für die Fort- und Weiterbildung

Christian Ceconi
Tagungskommentar

Der Genozid an den Armeniern

Rolf Hosfeld
Johannes Lepsius, Armenien und die christliche Ethik

Diskussion nach dem Referat von Rolf Hosfeld

Christin Pschichholz
Humanitäre Hilfe als Konfliktfall. Deutsche Protestantische Sichtweisen auf den Genozid an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Christin Pschichholz

Axel Meißner
Armenien als Herausforderung für die christliche Ethik: Martin Rade

Manfred Aschke
Zur Aktualität der politischen Ethik von Johannes Lepsius

Diskussion nach dem Referat von Manfred Aschke

Volker Metzler
Die OIK und die „Armenische Frage“ 1916 bis 1918: Eine Kommission, durch welche „die deutsche Christenheit ihrer Liebespflicht gegen ein um seine Existenz ringendes, altchristliches Volk nachkommen und dadurch alle die gehässigen Anklagen vonseiten unserer Gegner […] widerlegen kann.“

Diskussion nach dem Referat von Volker Metzler

Maibritt Gustrau
Protestantische Stimmen in den Jahren der Armeniermassaker von 1894 bis 1898. Paul Rohrbachs Einlassungen zwischen Solidarität und Rassentheorie

Diskussion nach dem Referat von Maibritt Gustrau

Armash Nalbandian
Und es ward 2015 …

Martin Tamcke
Theologie und Kirche im niedersächsischen Raum und der Völkermord an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Martin Tamcke

Ralf Meister
The Cut – der Film, seine Ambition, öffentliche Wirkung, seine humanitäre und (religions-) politische Relevanz.

Roy Knocke
Nieder mit den Andersgläubigen? Religion, Gewalt und der Genozid an den Armeniern

Diskussion nach dem Referat von Roy Knocke

Stephan Schaede
Die Religion vor der Politik schützen – die Politik vor der Religion schützen

Diskussion nach dem Referat von Stephan Schaede

Schlusspodium
Der Genozid an den Armeniern

Das Kreuz mit dem Kreuz

Christian Albrecht
Kreuzbeschwerden
Zur Einführung in die Problemstellung

Johann Anselm Steiger
„Gottes Leiden, Gottes Blut, Gottes Tod“. Oder: „Erschein mir in dem Bilde [.].“
Zur Soteriologie Martin Luthers und seiner barocken Erben im Kontext bild-theologischer Zuspitzung

Carsten Frerk
Das Kreuz Jesu – ein Symbol der Gottesvergiftung?

Traugott Wrede
Das Kreuz Jesu – ein Symbol der Gottesvergiftung?
Erwiderung auf den Vortrag von Carsten Frerk

Jens Schröter
Grausame Hinrichtung als heilvolles Ereignis?
Der Kreuzestod Jesu im Urchristentum

Ralf Miggelbrink
Heil im Kreuz?

Alex Stock
Kreuz. Zeichen und Bild

Gustav A. Krieg
Das Kreuz Jesu und die Musik

Werner Schneider-Quindeau
Zwischen Kult, Opfer und Hingabe:

Die Passion Jesu im Film

Klaus-Peter Jörns
Von der historischen zur theologischen Kritik der Bibel
Die Hinrichtung Jesu als Beispiel

Jörg Lauster
Lebenshingabe. Systematisch-theologische Anmerkungen zur religiösen Bedeutung des Todes Jesu

Peter Steinacker
Der Kreuzestod Jesu in der kirchlichen Verkündigung

Der Kreuzestod Jesu in der kirchlichen Verkündigung
Podiumsdiskussion mit Beiträgen von Prof. Dr. Klaus-Peter Jörns, Prof. Dr. Jens Schröter, Prof. Dr. Peter Steinacker, Prof. Dr. Jörg Lauster und Prof. Dr. Christian Albrecht

Vor allzu langer Zeit?

Oliver von Wrochem
Lernen aus der Geschichte – eine inhaltsleere Formel?
Methoden und Ziele einer reflektierten und reflexiven historischen Bildung zum Nationalsozialismus an Erinnerungsorten des NS-Unrechts

Astrid Messerschmidt
Historisch-politische Bildungsprozesse in der Einwanderungsgesellschaft und der Umgang mit Rassismus und Antisemitismus

Michael Elm
Film-Bildung. Was können Spielfilme zur Geschichtsvermittlung leisten?

Sebastian Wachs et al.
Über die veränderten Lebensbedingungen Jugendlicher im 21. Jahrhundert

Monika Keller
Moralische Entwicklung: Kognition, Gefühl und moralisches Selbst

Julia Franz
„Die Suche“
Eine Graphic Novel zum Holocaust

Daniel Gaede
Neue inhaltliche Verknüpfungen?
NS-Rassismus thematisieren im Kontext aktueller Diskriminierung

Barbara Schieb
Brauchen wir Helden-Geschichten?

Christa Kaletsch
Für Demokratie und Menschenrechte
Ansätze und Überlegungen zu den aktuellen Herausforderungen von politischer Bildung in der Einwanderungsgesellschaft
Ein Praxisbeitrag

Matthias Heyl
„Vor allzu langer Zeit“
Herausforderung für die historisch-politische Bildung zur Geschichte des Nationalsozialismus und seiner Verbrechen im 21. Jahrhundert