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Der Doing-Using-Interacting-Modus der Innovationstätigkeit

Innovation ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung, aber sie kann auch eine nachhaltige Entwicklung fördern und gesellschaftlichen Zielen dienen. Während die öffentliche Wahrnehmung dazu tendiert, Innovation als wissenschaftsbasiert und technologieorientiert zu betrachten, diskutierten rund 75 Wissenschaftler und Praktiker auf einer Tagung im Februar 2021 das Verständnis des Doing-Using-Interacting (DUI)-Modus von Innovation und seine Bedeutung für kleine und mittlere Unternehmen. Jetzt ist hierzu als kostenloses E-Book der Loccumer Protokolle eine Tagungsdokumentation erschienen, die Sie hier herunterladen können.

 

 

 

Endlagersuche: Nimmt sich Deutschland genug Zeit?

„Das Ziel ist ambitioniert, die Aufgabe gigantisch: Bis zum Jahr 2031 soll in Deutschland ein Endlagerstandort für hoch radioaktiven Müll gefunden werden. Ein Standort, der die bestmögliche Sicherheit für eine Million Jahre bietet. Ab 2050 – so der Plan – soll dann die Einlagerung beginnen. Ist das realistisch? Nimmt sich Deutschland für diese gigantische Aufgabe genug Zeit?“ (Zitat Homepage NBG)

Steffen Kanitz (Bundesgesellschaft für Endlagerung) trifft in einem Video-Streitgespräch des Nationalen Begleitgremiums auf Monika C.M. Müller. Monika C.M. Müller ist Mitglied im Nationalen Begleitgremium und Studienleiterin für Naturwissenschaften, Ökologie sowie Umweltpolitik/Psychiatrie. Seit vielen Jahren führt sie Tagungen zum Thema Endlagersuche in Loccum durch. Die nächste Endlagertagung findet im Juni 2021 statt.

Weiter unten finden Sie das Video-Streitgespräch. Weitere Infos hierzu finden Sie auf der Homepage des Nationalen Begleitgremiums.

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Sozialer Arbeitsmarkt II und Forschungsexzellenz in Norddeutschland

Der Soziale Arbeitsmarkt II – Erfahrungen, Einordnungen, Zukunftsperspektiven.

Seit 1.1.2019 sind mit Inkrafttreten des Teilhabechancengesetzes die Möglichkeiten öffentlich geförderter Beschäftigung für Langzeitarbeitslose stark ausgeweitet worden. Was haben der Soziale Arbeitsmarkt und andere Initiativen – auch auf regionaler Ebene – bislang gebracht, was hat sich als förderlich, was als hinderlich erwiesen, sind unerwünschte Nebenwirkungen eingetreten? Welche Lehren können für die Praxis und die künftigen politischen und administrativen Weichenstellungen gezogen werden?

Diese Fragen stellte eine Tagung im März 2021. Die Zeitschrift Sozialer Fortschritt hat den ersten Teil der Tagung bereits in einer Ausgabe dokumentiert. Nun ist der zweite Teil erschienen und kann hier bestellt werden.

Forschungsexzellenz im Norddeutschen Raum  –  Perspektiven für die kommenden zehn Jahre.

Wie können sich Norddeutsche Forschungsstandorte nach den Förderentscheidungen der Exzellenzinitiative im Jahr 2018 und 2019 in den nächsten Jahren erfolgreich positionieren? Gefragt sind Hochschulleitung, politische Administration, Drittmittelgeber und Forschende selbst. Perspektiven der Kooperation, internationaler Vernetzung, Schwerpunktbildungen, das Gewicht grundständiger Forschungs- und Drittmittelfinanzierung sind auszuloten, vor allem aber jene Faktoren, die Forschungsleistung signifikant stimulieren.

Diese Themen und Fragestellungen beleuchtete eine Tagung im Februar 2020. Die Tagungsdokumentation ist jetzt in einem Loccumer Protokoll erschienen und kann hier bestellt werden.

 

Forschungsexzellenz im Norddeutschen Raum

Stephan Schaede (Hrsg.): Forschungsexzellenz im norddeutschen Raum. Perspektiven für die kommenden zehn Jahre, Loccumer Protokolle Band 09/2020, Rehburg-Loccum 2021, ISBN 978-3-8172-0920-0, 190 Seiten

Inhalt

Stephan Schaede
Vorwort

Stephan Schaede
Begrüßung

Wilhelm Krull
Begrüßung und Einführung in die Tagung

Björn Thümler
Exzellenz fördern. Welche Art der Spitzenforschungsleistungen wollen wir im Norddeutschen Raum haben? Und wie wollen wir sie weiter voranbringen?

Eva Gümbel
Exzellenz fördern. Welche Art der Spitzenforschungsleistungen wollen wir im Norddeutschen Raum haben? Und wie wollen wir sie weiter voranbringen?

Eberhard Bodenschatz
Der Beitrag außeruniversitärer Forschung für ein exzellentes Forschungsprofil

Gabriele Gillessen-Kaesbach
Chancen und Risiken für die Forschung am kleinen exzellenten Standort

Dominic Sachsenmaier
Warum sind und bleiben Forscherinnen und Forscher im norddeutschen Raum tätig?

Bernd Scholz-Reiter
Nach der Exzellenzstrategie ist vor der Exzellenzstrategie? Führungsverantwortung und angemessene Rahmenbedingungen für Spitzenforschung

Axel Haverich
Nach der Exzellenzstrategie ist vor der Exzellenzstrategie? Führungsverantwortung und angemessene Rahmenbedingungen für Spitzenforschung

Pascale Cancik
Gute Forschung in einer Universität

Volker Epping
Nachdenken über die Bedingungen von Räumen für Spitzenforschung im Norden Deutschlands

Lutz Kipp
Nachdenken über die Bedingungen von Räumen für Spitzenforschung im Norden Deutschlands

Georg Schütte
Nachdenken über die Bedingungen von Räumen für Spitzenforschung im Norden Deutschlands

Susanne Menzel-Riedl
Stark auch ohne Titel: Forschungsbrillanz durch nationale und internationale Vernetzung

Hendrik Weimer
Will ich im Norden bleiben?

Rainer Kaufmann
Will ich im Norden bleiben?

Abschlusspodium
Was sichert in Zukunft die Bedingungen für Forschungsexzellenz im Norden?

Der Soziale Arbeitsmarkt II

Sozialer Fortschritt

Sozialer Fortschritt Heft 1; 70. Jahrgang (2021)

Editorial: Joachim Lange

Fabian Beckmann und Dominik Schad
Der soziale Arbeitsmarkt in Zeiten der Corona-Krise: Auslauf- oder Zukunftsmodell?

Frank Bauer
„Coaching“ im Rahmen öffentlich geförderter Beschäftigung. Begriff, Funktionen und Situationslogik

Aus der Praxis
Matthias Schulze-Böing
Sozialwirtschaft – Chance für den sozialen Arbeitsmarkt? Neue Perspektiven durch das neue Förderinstrument im SGB II

Ethik-Experte Schaede: Benachteiligte Schüler im Blick behalten

Der Evangelische Pressedienst interviewte am 4. Januar 2021 Akademiedirektor Stephan Schaede zu Plänen, den Schulstart zu verschieben und die Weihnachtsferien zu verlängern. Daraus ging folgender Bericht hervor:

In der Diskussion um weitere Kontaktbeschränkungen an Schulen appelliert der Theologe und Akademiedirektor Stephan Schaede an die Politiker, Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen im Blick zu behalten. „Hier ist akut Gefahr in Verzug, wenn Zugänge der Jugendhilfe und schulische Unterstützung nicht gewährleistet sind“, sagte der Ethik-Experte am Montag in Loccum bei Nienburg dem Evangelischen Pressedienst (epd). „Diese Kinder und Jugendlichen brauchen dringender als alle anderen für sie offenstehende Lern- und Austauschräume.“ Schaede gehört zu den Sprechern der Initiative Niedersächsischer Ethikrat.

Angesichts einer möglichen Verlängerung des „Lockdowns“ in Deutschland wird derzeit neben verschiedenen Modellen zur Kontaktreduktion an den Schulen unter anderem darüber diskutiert, den Schulstart zu verschieben und die Weihnachtsferien zu verlängern.

Schaede, Direktor der Evangelischen Akademie Loccum, warb für ein differenziertes Vorgehen. Der Unterricht für Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen und Präsenzformen in den Grundschulklassen müssten Vorrang haben, sagte er. Bei Ressourcenmangel sollten Schüler an Oberschulen eher Präsenzunterricht erhalten können als etwa Gymnasiasten. Aufgrund der unterschiedlichen Infektionslagen sei auch ein regional differenziertes Handeln nötig. Dabei müsse gelten: „So viel verantwortbare Präsenz in der Schule wie irgend möglich.“

Für übertrieben hält es Schaede jedoch, von einer „verlorenen Generation“ oder „Corona-Generation“ unter den Schülerinnen und Schülern zu sprechen. „Das ist viel zu pauschal“, sagte der evangelische Theologe. Angesichts der akuten Infektionslage müssten auch die Schulen einen Solidarbeitrag leisten, auch wenn er zweifelsohne belastend sei. Die Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Laura Pooth, hatte am Montag in einem Interview der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ gesagt: „Wir müssen aufpassen, dass wir keinen verlorenen Corona-Jahrgang produzieren.“