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Das schwierige politische Ringen um die REACh Verordnung

• Warum Chemikalienpolitik?

Andreas Hofmann-Dally
Chemikalienmanagement in der Europäischen Union:

Das schwierige politische Ringen um die REACh Verordnung
Anmerkungen zu den Intentionen und Ergebnissen der Workshopreihe

Otto Henseling
Kriterien nachhaltiger Chemie

Otto Henseling
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Chemie

• Einschätzungen zur Chemikalienpolitik der EU

Andreas Ahrens
Rückblick auf mehr als 20 Jahre Chemiepolitik und der sich daraus ergebende Handlungsbedarf

Andreas Ahrens
Reflektionen zur politischen Debatte um REACh

Axel Singhofen
The European Parliament and REACh

Dieter Cohors-Fresenborg
REACh – outreach?
Herausforderungen für die Chemikalienpolitik nach dem EU-Kompromiss

• Positionen zur Chemikalienpolitik der EU

Stefan Scheuer
Die EU Chemiepolitik Reform aus Sicht des EEB

Uwe Lahl
Das Weißbuch der EU-Kommission zur Chemikalienpolitik und die Position der Bundesregierung

• Stellungnahmen zum Weißbuchkonzept der EU

Wolfgang Reuter / Dirk Bunke
Eckpunkte der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU

Patricia Cameron
Eckpunkte der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU
Ein Kommentar

Jürgen Metzger
Perspektiven der Umsetzung des Weißbuchkonzeptes der EU
Innovationen, fairer Wettbewerb, Verantwortung

Arnim von Gleich
Märkte sichern und erschließen durch anwenderorientierte Innovationen

• Stellungnahmen zum Grünbuch der EU

Christian Hey
Die Neue Chemikalienpolitik: Anspruch und Wirklichkeit

Anne-Sofie Andersson
Was proaktive Firmen von REACh erwarten

Patricia Cameron
Benefits – was bringt‘s? Die neue EU-Chemikalienpolitik

• REACh und die menschliche Gesundheit

Kurt E. Müller
Erwartungen von Ärzten an REACh

Siegfried Mohr
Vermeidung von Innenraumbelastungen

Andreas Lischka
Vermeidung von PVC-haltigen Medikalprodukten in der Kinderklinik Glanzing

Michael Nasterlack
Gesundheitsnutzen von REACh in industrieller Perspektive

Klaus Günter Steinhäuser
Umwelt- und Gesundheitsrisiken durch gefährliche Stoffe in Handelserzeugnissen und Konsumartikeln: Was bringt REACh?

• Chancen von REACh für die Volkswirtschaft

Ulrike Kallee
Eindämmung von Umweltgiften

Patricia Cameron / Ulrike Kallee
Chancen für Innovationen in der Industrie sowie Forschung und Entwicklung

Reinhold Rühl
Verminderung der Kosten durch Berufskrankheiten

Kerstin Heitmann
Substitution gefährlicher Chemikalien
Ergebnisse aus dem Forschungsverbundprojekt SubChem

Matthias Peters
Vermarktung sehr gefährlicher Stoffe

• Probleme der Umsetzung von REACh (I): REACh praxisnah im Konsens gestalten?

Michael Braedt
Der Niedersächsische Arbeitskreis „Europäische Chemikalienpolitik“

Hanny Nover
Planspiel zur Erprobung des REACh-Verfahrens in Nordrhein-Westfalen. Ein Projektbericht

Norbert Fedtke
REACh – Innovationsmotor für Verwender chemischer Stoffe?

Alex Föller
Die REACh-Folgen für TEGEWA Mitgliedsunternehmen

Christoph Mühlhaus
Die Wirkung von REACh auf die Wertschöpfungskette

Heinrich Reitz
Auswirkungen von REACh auf Innovationen in der Chemie

• Probleme der Umsetzung von REACh (II): Konzeptioneller Korrekturbedarf und institutionelle Erfordernisse

Dietmar Eichstädt
Korrekturbedarf und institutionelle Erfordernisse für die effektive Umsetzung des vorliegenden Verordnungsentwurfs zu REACh

Bernd Lange
Vorsorgende Strategien in der chemischen Industrie

Horst Riesenberg-Mordeja / Uwe Wötzel
Mit Chemikalienpolitik gesundheitliche Risiken minimieren

Patricia Cameron
Die Forderungen des BUND e.V.

• REACh im Kontext der internationalen Chemikalienpolitik

Daryl W. Ditz
REACh und die USA
Die US-amerikanische Sicht auf REACh und seine Auswirkungen auf die USA

Jens Küllmer
Internationale Chemikaliensicherheit

• Perspektiven der Umsetzung von REACh aus der Sicht verschiedener Akteure

Michael Braedt
Hilfestellung für KMU – Was muss/kann/sollte ein Bundesland leisten?
Beispiele aus Niedersachsen

Hanny Nover
REACh-Net: Ein integriertes Serviceangebot rund um die EU-REACh-Verordnung

Kerstin Heitmann
Mögliche Ankündigungseffekte durch die Kandidatenliste nach Artikel 58

Frank Michel
REACh – Anforderungen und Schlüsselfragen für den Handel

Dieter Fink
Vorschlag für ein besseres REACh

Andreas Ahrens
Ein besseres REACh? – Fragen

• Offene Probleme und Ansätze für die Weiterentwicklung von REACh

Olaf Dechow
Die Problematik der gefährlichen Substanzen in Fertigerzeugnissen

Norbert Fedtke
Wie lässt sich Kommunikation in Lieferketten effektiv gestalten?

Friedhelm Diel / Hans Schubert
Finden Allergene unter REACh angemessene Beachtung?

Andreas Hermann
Herausforderungen für REACh durch die Nano-Technologien

• REACh als umkämpfter politischer Prozess

Andreas Ahrens
Versuch einer Zwischenbilanz

Eckehard F. Rosenbaum
Versuch einer kritischen Zwischenbilanz

• Aufgaben für die Chemikalienpolitik nach REACh

Kurt E. Müller
Institutionelle und methodische Defizite trotz REACh

Ralph Ahrens
REACh und Medien

Dr. Klaus G. Steinhäuser
REACh – und nun?

• Hintergrundmaterialien

Ralph Ahrens
Die Chemie stimmt nicht mehr
EU-Stoffpolitik in der Diskussion. Hörfunkbeiträge

Ralph Ahrens
Chemical Safety Rap

VCI
Freiwillige Selbstverpflichtung der deutschen chemischen Industrie zur Erfassung und Bewertung von Stoffen (insbesondere Zwischenprodukten) für die Verbesserung der Aussagefähigkeit

Karoline Schacht / Ninja Reineke
REACh erblickt das Licht der Welt

Klaus G. Steinhäuser
Gefährliche Stoffe global geregelt: PIC und POP

Patricia Cameron
Non-toxic Antifouling Coatings in Relation to EU Chemicals Policy

TEGEWA
Position zur EU Chemikalienpolitik

Henning Friege
Das EU-Weißbuch zum Umgang mit Stoffen
Chancen und offene Fragen bei der Umsetzung

Henning Friege
Incentives for the Improvement of the Quality of River Water
Experiences Gathered in the Rhine Basin

Martin Held / Klaus Kümmerer
Von der nichtnachhaltigen zu einer nachhaltigen Chemie

Jürgen Angerer
Über das Biological Monitoring, den Unwillen Gesundheitsrisiken rational abzuschätzen und die Lust an radikalen Maßnahmen

Reinhard Wandtner
FAZ Polemik für Biological Monitoring

Corona-Endemie: Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen der Akademie

Corona endemia: Current Information about Meetings at the Academy (see more information in English below)

Liebe Gäste,

wir freuen uns auf Ihre bevorstehende Anreise. Da die Corona-Pandemie in ein endemisches Geschehen übergegangen ist, entfallen alle bisherigen besonderen Schutz- und Hygienemaßnahmen. Weiterhin stehen für Sie aber kostenlose Selbsttests in der Akademie zur Verfügung.

 

Corona endemia: Current Information about Meetings at the Academy

Dear guests,

we are looking forward to your upcoming arrival. Since the Corona pandemia has turned into an endemic event, all previous special protective and hygienic measures are no longer applicable. However, free self-tests are still available for you at the Academy.

 

Der Human Factor in der Sicherheitspraxis der Prozessindustrie

Martin Frandsen
The DIR-project (Development, Interaction and Results) Short description of results

Bernhard Wilpert
Sicherheitskultur als Strategie von Einrichtungen hohen Gefährdungspotentials

Gudela Grote
KOMPASS: Ein sozio-technischer und partizipativer Ansatz zur Gestaltung automatisierter Systeme

Dominic Cooper
Surfacing Your Safety Culture

Diskussion
Sicherheitskultur und Human Factor

Hanne Larsen/ Eggert Hansen
Zufriedene Mitarbeiter – weniger Störungen

Pietro Carlo Cacciabue
Human Machine Interaction Issues With Modern Technology

Elie Fadier
Safety of Automated Systems and the Human Factor

Hans- Peter Ibing
Der Mensch im Spannungsfeld zwischen Eigenverantwortung und Technik-Hörigkeit

Trevor A. Kletz
An Engineer’s View of Human Error

Sylvius Hartwig
Der „Human Factor“ in Abhängigkeit von Führungsverhalten und Unternehmenskultur

Uta Miksche
Möglichkeiten der bildenden Kunst zur Verbesserung der Sicherheit in Betrieben – Ein praxisbezogener Ansatz zur Einbeziehung von Kunst in der Arbeitswelt

Gesine Hofinger/ Günter Horn
Handeln in komplexen Situationen – Stärken und Schwächen des Menschen

Bernhard Zimolong
Aktivierung der Sicherheitsressource Mensch durch Beteiligung und Personalentwicklung

Hans Jürgen Labudde
Employee Involvement and Expectations within the Process Safety Management Structure

Podiumsdiskussion
Mensch-Maschine System

Leonard Dobrovolsky
Occupational Health, Human Factor and Human Ecology

Begoña Hermann
Zusammenfassung des zweiten Tages. Folgerungen und Überleitung zum dritten Tag

Valérie Lagrange
The Human Factors Group, Industrial Risk Management Department, EDF’s Research and Development

Round-Table-Gespräch
Zur Umsetzung einer „Human Centered Safety Policy“ aus der Sicht der Akteure

Pietro Carlo Cacciabue
Fazit und Empfehlungen

Dokumentation
Loccumer Thesen zur Sicherheitspolitik

Frieden digital – Wie beeinflussen sich Konfliktbearbeitung und Digitalisierung?

Cyberattacken, Hate Speech, digitale Überwachung oder Fake News: Krisen, Konflikte und Kriege werden heute immer öfter auch im digitalen Raum ausgetragen. Die Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und Friedensförderung können diesem Trend zur Digitalisierung von Konflikten bislang nur wenig entgegensetzen. Was muss sich ändern? Wie kann durch den innovativen Einsatz digitaler Technologien positiv im Sinne einer Konflikttransformation gearbeitet werden? Eine internationale Tagung der Evangelischen Akademie Loccum vom 21. bis 23. April 2023 unter dem Titel „Frieden digital“ geht diesen Fragen nach.

Die weltweite digitale Transformation, die praktisch alle Lebensbereiche betrifft, ist beson-ders im Bereich der Konflikt – und Gewaltausübung sowie des autokratischen Machtmiss-brauchs besonders weit fortgeschritten. Mit der Corona-Pandemie und dem damit einhergehenden Digitalisierungsschub, aber auch mit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges hat sich dieser Trend zusätzlich verstärkt.

Während die digitale Verteidigung und Cyberabwehr versucht, mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten, steckt das Feld der digitalen Friedensstiftung noch in den Kinderschuhen und spielt im Vergleich zur friedensbedrohenden und autokratischen Seite der Digitalisierung eine deutlich untergeordnete Rolle. Allerdings gibt es mittlerweile eine ganze Reihe innovativer Initiativen, die zeigen, dass in diesem Bereich sehr viele Potenziale schlummern.

So wurden im libyschen Bürgerkrieg beispielsweise digitale Technologien eingesetzt, um Communities aus nur schwer zugänglichen Konfliktgebieten in internationale Friedens- und Dialogprozesse einzubinden. Gut platzierte Gegennarrative im digitalen Raum können Hate Speech und Fake News entgegentreten. Und in Syrien und der Ukraine wird beispielsweise ein so genanntes „Live Mapping“ von Social-Media Daten zur Frühwarnung von Gewaltaus-brüchen und Luftangriffen genutzt.

Zur Veranstaltung, die in Kooperation mit der „Plattform Zivile Konfliktbearbeitung“ durch-geführt wird, sind alle an diesem Thema interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein-geladen. Die Tagung richtet sich aber besonders auch an Akteure der zivilen Konfliktbearbei-tung, Personen aus der digitalen Friedensförderung und der Cybersicherheit, Wissenschaft-lerinnen und Wissenschaftler aus der Konflikt- und Friedensforschung, sowie Akteure der Außen- und Entwicklungspolitik. Das detaillierte Programm der Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

Loccum, 28. März 2023

Presse-Information als PDF.

Kunst nach dem Krieg

Detlef Hoffmann
Kunst nach dem Krieg. Einführung

Lambert Schneider
Demokratie oder Despotie? Die Akropolis als Denkmal an die Perserkriege

Peter Schleuning
Von Bonaparte zu Louis Ferdinand von Preußen. Krieg und Frieden in Beethovens „Sinfonia eroica“

Uwe Goldenstein
„We Are Making a New World“. Paul Nashs Vision eines Endes von Natur nach dem Ersten Weltkrieg

Jutta Held
Picassos Koreabild

Brigitte Schoch-Joswig
Die Gruppe COBRA

Ulrike Broy
Material als Aggregatzustand. Die Bearbeitung von Trauma und Erinnerung in der Objektkunst Doris Salcedos

Rainer B. Jogschies
Nancy Davenport und der „11.9.“ – Photo-Realismus vs. „Echtzeit-News“

Anton Holzer
Ästhetik der Zerstörung. Die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in der Fotografie

Petra Bopp
„Hier ging der Krieg nicht spurlos vorbei“. Fotoalben der Wehrmachtssoldaten als Konstruktion von Erinnerung

Loccumer Reflexionen zur zivilen Krisenprävention

Inhalt

1. Leitbild „Frieden“ als strategische Orientierung

Elmar Brok
Den Frieden sichern, gemeinsam die Zukunft meistern. Stand und Bedeutung gemeinsamer europäischer Interessen im globalen Kontext

Klaus Naumann
Globale Sicherheitsvorsorge – Staatspolitik und/oder Bürgersache? Sechs Thesen

Christine Schweitzer
Menschliche Sicherheit – Neues Leitmotiv für jegliche Friedens- und Sicherheitspolitik? Zehn Thesen

Marcus Schaper
Menschliche Sicherheit, Prävention und europäische Verantwortung. Umsetzung der Schutzverantwortung in der deutschen Politik

Jürgen Lieser
Vernetzte Sicherheit. Herausforderungen für Politik und Gesellschaft

Thomas Roithner
Piraten, Pandemien und Peacebuilding. Zu den Herausforderungen, Chancen, Gefahren und problematischen Überdehnungen der Österreichischen Sicherheitsstrategie

Marcus Schaper
Auf dem Weg zu einer deutschen Friedensstrategie

Sabine Jaberg
Das Mantra Sicherheit Reflexionen zu seiner immanenten Logik

Hanne-Margret Birckenbach
Friedenslogik im Kontext von Ziviler Konfliktbearbeitung

Thomas Hoppe
Wie lassen sich Kriterien rechts- erhaltender Gewalt auf Rüstungsexporte übertragen?

2. Strategische Kohärenz

Marcus Schaper
Leitbild, Kohärenz und Koordination. Die Rolle der Entwicklungszusammenarbeit in der deutschen Außenpolitik

Hartmut Sangmeister
Was kann Entwicklungszusammenarbeit leisten, was nicht? Welche Ziele sind (un-)realistisch?

Birte Gäth
Ressourcen – Europa und die Welt

Marcus Schaper
Revolutions- und Demokratisierungsdividenden: „Märkte auf“ und „Menschen rein“ statt Systemstabilisierung

Anke Oppermann
Wie weit soll die deutsche regionale Verantwortung im europäischen Zusammenspiel reichen?

Ulrich Schneckener
Rüstungsexporte: R2P, fragile Staatlichkeit und nichtstaatliche Gewalt

Friedrich Lohmann
Kriterien einer wertebasierten Rüstungspolitik

3. Vernetztes Handeln

Armin Staigis
Zivil-Militärische EU Koordination im internationalen Krisenmanagement

Ute Finckh-Krämer
Was müssen nicht-staatliche Akteure leisten, um den Vorrang für Zivil umsetzen zu können?

Marcus Schaper
Entwicklungshilfe mit Stahlhelm? Vernetzte zivile und militärische Planung für Frieden und Stabilität in Krisengebieten

Markus Gauster
Zivil-militärische Interaktion. Kernbestandteil integrierter Planung und Strategie

Ute Finckh-Krämer
Grenzen zivil-militärischer Interaktion

Hans-Georg Ehrhart
Zivil-militärisches Zusammenwirken Konzeptionen, Möglichkeiten, Grenzen. Lehren für die deutsche Politik

Andreas Wittkowsky
Friedensförderung und umfassende Konflikttransformation. Vorschläge zur Stärkung vernetzten Handelns in der 18. Legislaturperiode

Ekkehard Forberg
Vernetzte Sicherheit / vernetztes Handeln aus entwicklungspolitischer Perspektive

Armin Staigis
Von der Vernetzten Sicherheit zum Vernetzten Handeln
Wie kann im Übergang der inklusive Anspruch eines gesamtstaatlichen Ansatzes (Whole of Nation) mit Leben gefüllt werden?

4. Unterstützung beim Aufbau von Rechtsstaatlichkeit: Experten aus den Bundesländern im internationalen Einsatz

Marcus Schaper
Wie können deutsche Polizisten internationale Friedenseinsätze effektiver unterstützen?

Winfried Nachtwei
Parlamentarische Beteiligung und Kontrolle bei Internationalen Polizeimissionen

Gerald Stöter
Polizeiaufbau nach 2014. Wie muss eine verantwortungsvolle und bedarfsgerechte Unterstützung Afghanistans aussehen?

Marcus Schaper
Wie können die Rahmenbedingungen für deutsches Justizpersonal in internationalen Friedensmissionen verbessert werden?

Markus Böckenförde
Was wir von uns lernen sollten – Rechtsstaatzusammenarbeit neu denken

Nega Gerbaba Tolesa
How Can Conflict Settlement Build on Traditional Institutions and Practices? The Ethiopian Experience in Merging Customary and Facilitative Mediation

5. Lehren aus der Unterstützung demokratischer Transformationen

Winfried Nachtwei
Better News from Afghanistan: Erfolge bei Konfliktbearbeitung und Aufbau

Ebrahim Afsah
Problematische Präferenzen im Aufbau von Staatlichkeit. „Realism is the impact of thinking upon wishing.“

Cornelia Brinkmann
Zivilgesellschaftliches Engagement zwischen westlicher Moderne und afghanischer Tradition

Isabel Schäfer
Nordafrika zwischen demokratischem Aufbruch und sozio-ökonomischen Herausforderungen

Hajo Lanz
Was will Deutschland? Wo sind die Handlungsbedarfe in der deutschen Politik für Nordafrika?

Thomas Demmelhuber
Transformationspartnerschaft? Deutsche Interessen, arabische Bedürf- nisse und europäische Politik

Stefan Winkler
Zivilgesellschaft – die lang vernachlässigte Dimension der euro-mediterranen Partnerschaft

Christian Hülshörster
Ein Stipendienprogramm für die arabische Welt? Hochschulzusammenarbeit mit den MENA-Ländern in Zeiten der „Arabellion“ am Beispiel Ägyptens

Hans-Georg Hiesserich
Perspektiven für Austauschprogramme mit jungen Menschen aus Nordafrika zur Förderung von Demokratie und Modernisierung

6. Evaluierung

Ina Lepel
Welche Art Evaluierung braucht die außenpolitische Praxis?

Marcus Schaper
Keine Evaluierung kann die politische Strategiebildung in der Krisenprävention, Konfliktbearbeitung und Friedensförderung ersetzen

Andrea Binder und Philipp Rotmann
Evaluierung außenpolitischer Maßnahmen in fragilen Kontexten: Erfahrungen und Empfehlungen

Glauben leben – vielfältig, international, interkulturell

Download pdf-Datei:

https://www.kirchliche-dienste.de/damfiles/default/haus_kirchlicher_dienste/arbeitsfelder/migration-und-integration/material/GASH-d4aa2a3006ce7203eb2c1805b2783422.pdf

Herausgeber: Haus Kirchlicher Dienste der Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers. Verantwortlich: Arbeitsfeld Ökumene, Dirk Stelter. Arbeitsfeld Migration und Integration, Lars-Torsten Nolte. Hannover: Haus Kirchlicher Dienste, 2012. Tagung in Loccum 1.-3.3.2012.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Landesbischof Ralf Meister

Editorial von Lars-Torsten Nolte und Dirk Stelter

Grundsätzliche Überlegungen.

„In Christ there is no East nor West, in him no South nor North“ – Gemeinsam Kirche sein und kulturelle Vielfalt als Herausforderung für die Kirchen in Europa von Doris Peschke

„Jesus Christ is the Gentiles are Fellow Heirs of the Promise” (Eph. 3:1-6):Toward a Christological Rationale for a Living History of Cross-Cultural Community by Dr. John G. Flett

„Jesus Christus ist .dass die Heiden Miterben der Verheißung sind“ (Eph. 3,1-6): Auf dem Weg zu einer christologischen Grundlegung für eine lebendige Geschichte von kulturenübergreifender Gemeinschaft von Dr. John G. Flett

Between Rent and Pentecost: Reflection: Relationship between Migrant Churches and the Evangelical Lutheran Church in Germany” by Peter S. Mansaray

Zwischen Mietvertrag und Pfingsten: Reflexion: Die Beziehung zwischenMigrantengemeinden und evangelisch-lutherischen Kirchen in Deutschland von Peter S. Mansaray

Interkonfessioneller Gemeindedialog in Hamburg von Martina Severin-Kaiser

Indonesische Gemeinden als Beispiel von Migrantengemeinden von Asigor Sitanggang

Aus der Praxis für die Praxis

Der Internationale Gospelgottesdienst Hamburg von Prof. Dr. Werner Kahl

Internationale Gottesdienste in der Christophorusgemeinde in Göttingen von Elke Reichardt

Interkulturelles Weihnachtsfest in der Lister Matthäusgemeinde in Hannover von Abayomi Bankole, Christiane Bühne und Antje Marklein

Merkmale für die Gestaltung eines ökumenischen Gottesdienstes am Beispiel des Abendgottesdienstes am 2.3.2012 von Fritz Baltruweit

Seelsorge mit Migranten/innen – Hilfen für den Alltag von Sabine Förster

Seelsorge mit Migranten/innen – Hilfe für den Alltag. Am Beispiel der Afrikaner/innen-Seelsorge von Peter S. Mansaray

Der Fortbildungskurs „Mission Süd-Nord“ (MiSüNo) von Emmanuel Ndoma

Wo finden wir bei uns Hirten und Propheten? Geistliche und Gemeindeleitung in Migrationsgemeinden und deutschen Gemeinden. Anregungen zur dialogischen Reflexion der Praxis von Georg Grobe

Interkulturelles Weihnachtsspiel Hannover von Dr. Helgard Jamal

Begegnungen im Gemeindealltag – Schule des Sehens und Wahrnehmens von Dietmar Will

Gemeinden anderer Sprache und Herkunft als ekklesiologisch-ökumenische Herausforderung für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers

Das Projekt “Gemeinden anderer Sprache und Herkunft als ekklesiologisch-ökumenische Herausforderung für die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers” von Anna-Christina Petermann

Einführung in die Tagung in Loccum 1.-3.3.2012 – Ein Gespräch von Inga Göbert und Rainer Kiefer

Begrüßung zur Tagung in Loccum 1.-3.3.2012 von Dr. Stephan Schaede

Programm der Tagung in Loccum 1.-3.3.2012

Resumeé der Tagungsbeobachter

Zu einem gemeinsamen „Wir“ kommen von Thorsten Leißer

Integration ist keine Einbahnstraße von Abayomi Bankole

„Wie helle und dunkle Reben. Tagung in Loccum über das Verhältnis von deutschen und Migrationsgemeinden.“ Artikel aus der Evangelischen Zeitung vom 15.4.2012

Perspektiven

Merkpunkte und Perspektiven für das zukünftige Miteinander von landeskirchlichen und Migrationsgemeinden auf dem Gebiet der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers

Literaturhinweise

Zwischen Abgrenzung und Integration

Jörg Becker
Zwischen Abgrenzung und Integration. Anmerkungen zur Ethnisierung der türkischen Medienkultur

Siegfried Becker
Medienforschung in der Europäischen Ethnologie

Kai Hafez
Globalisierung, Ethnisierung und Medien. Eine „Parallelgesellschaft“ durch türkische Medien in Deutschland?

Nail Alkan
Brückenschlag oder Barriere? Türkisch-deutsche Medienbeziehungen

Asu Aksoy
Implications of Transnational. Turkish Television for the European Cultural Space

Akin Duyar/Nesrin Calagan
metropol FM. Das erste türrkischsprachige Radio in Deutschland

Ozan Sinan
Ethno-Marketing in Deutschland. Das Beispiel der Zeitschrift „etap“

Verda Kaya
Deutsch-türkische Jugendkulturen: Zwischen Abgrenzung und Integration?

Charles Husband
Differentiated citizenship and the multi ethnic public sphere

Hikmet Tabak
The Kurdish Television Station MeD-TV

Christian Schicha
Repräsentation durch Präsentation. Zum Stand der türkischen Medienkultur in Deutschland.
Anmerkungen zur Tagung

Jörg Becker
Vom Ausländer zum Türken Bibliographie zur deutsch-türkischen Medienkultur