08.11.2019 - 10.11.2019
Italien war nicht nur immer klassischer Sehnsuchtsort vieler Deutscher, sondern ist auch wichtiger europäischer Partner. Seit 2018 wird das Land von populistischen Parteien regiert – als Ergebnis einer spezifisch nationalen Entwicklung, aber auch eines globalen politischen Trends. Welche Schlüsse ziehen Forschung und politische Beobachter, welche Konsequenzen sind für Kulturaustausch, gesellschaftliche Begegnungen und Dialogprozesse zu sehen?
Dr. Albert Drews, Ev. Akademie Loccum
Prof. Dr. Karin Priester, Soziologin, Universität Münster
Prof. Giovanni Orsina, Professor für Zeitgeschichte an der LUISS Guido Carli Universität, Rom
Dr. Marco Brunazzo, Professore associato, Abteilung Soziologie und Sozialforschung, Universität Trient
Dr. Filippo Tronconi, Professore associato, Abteilung Politik- und Sozialwissenschaften, Universität Bologna
Beobachtungen von und Gespräch mit
Axel Schäfer, MdB, Vorsitzender der Deutsch-Italienischen Parlamentariergruppe, Bochum
Dr. Tobias Mörschel, Leiter des Auslandsbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung, Rom
Sozioökonomische Entwicklung, institutioneller Reformstau und instabiles Parteiensystem als Vorgeschichte der populistischen Regierungsbildung
Dr. Jan Labitzke, Professur für Politik und Wirtschaft im Mehrebenensystem, Universität Gießen
Costanza Hermanin, College of Europe Brügge, Florenz
Udo Gümpel, Korrespondent RTL und n-tv, Rom
Costanza Hermanin
Udo Gümpel
Dr. Jan Labitzke
Udo Gümpel, Korrespondent RTL und n-tv, Rom
Rundgespräch mit den Referierenden des Tages
Dr. Vincenzo Emanuele, Assistenzprofessor am Institut für Politikwissenschaft, LUISS Guido Carli Universität, Rom
Prof. Dr. Frank Decker, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Universität Bonn
Prof. Dr. Markus Krienke, Katholisch-Theologische Fakultät, Universität Lugano
Costanza Hermanin, College of Europe Brügge, Florenz