Partizipation und demokratische Innovationen schaffen neue Perspektiven
Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung
20.09.2019 - 22.09.2019
Unsere demokratische Gesellschaft durchziehen immer mehr Brüche – Menschen werden ausgegrenzt, Spaltungen entstehen. Menschenfeindliche Äußerungen werden häufiger. In den sogenannten sozialen Medien werden geltende Grenzen überschritten. Auch demokratisch geregelte Abläufe geraten unter Druck – vor allem auf kommunaler Ebene: Konflikte eskalieren, die Rechtmäßigkeit von Entscheidungen wird in Frage gestellt, Politik und Verwaltung werden in ihrem Handeln immer weniger ernst genommen. Doch wo liegen die Ursachen? Und was können wir tun?Partizipation und Teilhabe bringen Menschen in Kontakt und in den Dialog. Zusammen mit anderen Maßnahmen sind sie ein wichtiger Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander und gemeinsamen, demokratischen Lösungsfindungen. Die Aufgabe besteht darin, innovative, demokratische Ansätze zu stärken. Das Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung fragt im Jahr 2019 danach, wie solche demokratischen und partizipativen Neuerungen aussehen können.
An der Tagung nahm auch Till Christofzik teil. Er ist Studienleiter für den Arbeitsbereich Gesellschaftlicher Zusammenhalt an der Evangelischen Akademie im Rheinland und hat einen Rückblick auf die Tagung geschrieben, der hier nachzulesen ist:
Gesellschaftliche Spaltung überwinden! Aber wie?
Wo existieren Brüche in unserer Gesellschaft? Was können wir tun, um einen (neuen) Zusammenhalt
herzustellen? Diskussion der Thesen der Teilnehmerinnen
Prof. Dr. Edgar Grande, Wissenschaftszentrum
Berlin
Parallele Themenwerkstätten
Riccardo Ramacci, Stiftung Neue Verantwortung
e.V., Berlin
Olaf Ebert, Vorstandsvorsitzender der Stiftung
Bürger für Bürger, Halle
Prof. Dr. Roland Roth, Hochschule Magdeburg-
Stendal
Dr. Simon Teune, Zentrum Technik und Gesellschaft, TU Berlin
Dr. Wolf Schmidt, Stiftungsratsvorsitzender
Mecklenburger AnStiftung, Wismar
Amer Katbeh, Friedenskreis Syrien e.V., Berlin
Eva-Maria Antz, Stiftung Mitarbeit, Bonn
Vorstellung der Ergebnisse aus den Themenwerkstätten
und Gelegenheit zur Diskussion
Parallele Projektwerkstätten
Caterina Bittendorf, Jonas Thurau, Ortsgruppe Nienburg
Katharina Liesenberg, mehr als wählen e.V.,
Frankfurt am Main
Christiane Lütgert, Stadt Halle (Saale)
Jenna Büchy, IFOK, Berlin
Leonie Hasselberg, nexus Institut, Berlin
Florian Wenzel, peripheria.de, Halfing
Gespräche mit den Vertreter/innen aus den
Projektwerkstätten, Vorstellung eigener Projekte
der Tagungsteilnehmer/innen
Maike Carius
Gabriele Feyer
Sergej Usov
Parallele Workshops
Blick auf die zu Beginn des Forums diskutierten
Thesen
Zusammenfassende Betrachtung in der Fish bowl