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Christsein ohne Berufung und ohne Gewissheit - Prof. Dr. Andreas Benk

1. Folge aus der Reihe Last Lectures

04.11.2020

Thema

„Wer an einer Hochschule Theologie lehrt, sieht sich vielen Vorgaben und sehr unterschiedlichen Erwartungen ausgesetzt: Eine mehr als 2000-jährige jüdisch-christliche Tradition, zahllose kirchliche Instruktionen und mehr oder weniger gängelnde Studienordnungen. Hinzu kommen die individuell sehr verschiedenen Überzeugungen und Erwartungen der Studierenden, die Anspruch auf ein Studium haben, das ihnen eine fundierte theologische Grundlage und eine eigene Positionierung ermöglicht – unabhängig von den Präferenzen ihres Dozenten. Aber wie begründe ich eigentlich mein eigenes Christsein? Wie kann ich mich unter den gegebenen Bedingungen noch als Christ verstehen? Was hält mich noch in meiner Kirche? Was ist mir wesentlich und unverzichtbar für eine zukunftsfähige Theologie?“ Prof. Dr. Andreas Benk

Die Online Veranstaltung findet über die Software Zoom unter strikter Einhaltung des Datenschutzes statt. Bitte finden Sie hier weitere Informationen dazu. Nach  der  Anmeldung  erhalten  Sie weitere  Hinweise  und  einen  Tag  vor  der  Veranstaltung einen Zugangs-Link.

 

Medien

Prof. Dr. Andreas Benk: Christsein ohne Berufung und ohne Gewissheit

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Programm

Mittwoch, 04.11.2020
19:30 Uhr
Vortrag Prof. Dr. Andreas Benk

20:00 Uhr
Diskussion und Gespräch

Referierende

Prof. Dr. Andreas Benk
ist Professor für Katholische Theologie und Religionspädadogik am Ökumenischen Institut für Theologie und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Als Vertreter einer „Negativen Theologie“ sagt Benk, jede Theologie stehe unter dem grundsätzlichen Vorbehalt, dass alle ihre Gottesvorstellungen unangemessen bleiben und darum immer wieder negiert werden müssen.