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Reconnect avec Old Friends

Wie sollten sich die Beziehungen zu Paris und Washington in der Zukunft entwickeln?

4. Teil der virtuellen Gesprächsreihe "Gesucht: Eine außenpolitische Rolle für Deutschland"

15.12.2020

Thema

Unter Donald Trumps Präsidentschaft haben sich die transatlantischen Beziehungen sehr offensichtlich abgekühlt. Die Verbindungen zwischen Berlin und Washington waren aber schon vor seiner Präsidentschaft nicht immer einfach und die Reorientierung der USA in Richtung Asien hatte schon unter Barack Obama Spuren hinterlassen. Aber auch der sog. deutsch-französische Motor lief in den letzten Jahren auch nicht immer rund. Insbesondere in der Europa- und der Russlandpolitik gab es zwischen Berlin und Paris in den vergangenen Jahren unterschiedliche Ansichten und Erwartungen. Wie werden sich die Beziehungen zu Paris und Washington in der Zukunft entwickeln?

Die Online Veranstaltung findet über die Software Zoom unter strikter Einhaltung des Datenschutzes statt. Bitte finden Sie hier weitere Informationen dazu. Sie erhalten einen Tag vor der Veranstaltung einen Zugangs-Link.

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Programm

Dienstag, 15.12.2020
17:00 Uhr
Reconnect avec Old Friends: Wie sollten sich die Beziehungen zu Paris und Washington in der Zukunft entwickeln?

Claire DEMESMAY, Leiterin, Frankreich-Programm, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), Berlin (Zusage)

Valerie ROSS, Referentin Außenwirtschaftspolitik, Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (Zusage)

Stephan BIERLING, Professor für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen, Universität Regensburg (Zusage)

18:30 Uhr
Ende

Referierende

Dr. Claire Demesmay
Dr. Claire Demesmay leitet das Frankreich-Programm der DGAP und ist dem Centre Marc Bloch als assoziierte Forscherin angeschlossen. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Studienkomitees für deutsch-französische Beziehungen (Cerfa) am Institut français des relations internationales (Ifri) in Paris (2002-2009) und am Lehrstuhl für Frankreichstudien und Frankophonie der Technischen Universität Dresden (1998-2002) tätig. Claire Demesmay promovierte im Rahmen einer binationalen, deutsch-französischen Cotutelle zum Thema “Politischer Liberalismus angesichts der Zukunft der Nationalstaaten” an der Universität Paris 4-Sorbonne und am Frankreich-Zentrum der Technischen Universität Berlin. Sie studierte politische Philosophie an den Universitäten Dijon und Paris 4-Sorbonne. Abschluss: DEA (diplôme d'études approfondies). Letzte Veröffentlichung: Franco-German Relations Seen from Abroad. Post-war Reconciliation in International Perspectives (Hrsg. mit Nicole Colin, Springer 2020).
Valerie Ross
Nach Stationen beim Bundesministerium der Finanzen, bei einem Finanzberatungsunternehmen und bei der Europäischen Kommission ist Frau Valerie Ross seit 2015 beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) als Referentin tätig. Dort arbeitete sie zunächst an europäischen wirtschaftspolitischen Themen und ist seit 2019 als BDI-Referentin verantwortlich für die handels- und wirtschaftspolitischen Beziehungen zu den USA und Kanada. Ihr Studium absolvierte sie an der Freien Universität Berlin und an der Sciences Po Paris in Politikwissenschaft und internationaler Volkswirtschaftslehre.
Prof. Dr. Stephan Bierling
Stephan Bierling ist Professor für Internationale Politik und Transatlantische Beziehungen an der Universität Regensburg. Seine Hauptarbeitsgebiete sind die deutsche und amerikanische Außenpolitik sowie die Innen- und Wirtschaftspolitik der USA. Gastprofessuren führten ihn an Universitäten in den USA, Südafrika, Israel und Australien. Bierling kommentiert die deutsche und amerikanische Politik regelmäßig in NZZ, FAZ und Cicero sowie in Radio und Fernsehen. 2003 erhielt er den Preis für gute Lehre des Bayerischen Wissenschaftsministeriums, 2014 wurde er von der Zeitschrift UNICUM in einem deutschlandweiten Wettbewerb zum Professor des Jahres gewählt. Jüngst erschien sein Spiegel-Bestseller „America First – Donald Trump im Weißen Haus. Eine Bilanz“ (C. H. Beck).