Wie begleiten Kommunen das Verfahren und wozu setzen sie Fördermittel des Landes ein?
28.06.2021
Wo werden langfristig hochradioaktive Abfälle gelagert? Gorleben ist raus. Aber 80 % der Fläche Niedersachsens kommen aufgrund der geologischen Eignung als Standort für ein Endlager für hochradioaktive Abfälle noch in Frage. Die Niedersächsische Landesregierung will Anwältin der Bürgerinnen und Bürger sein und spricht sich deutlich für ein offenes, transparentes Verfahren und intensive Bürgerbeteiligung aus – auf Bundes-, aber auch auf Landesebene. Das Land investiert 500.000 Euro in Öffentlichkeitsbeteiligung. Welche Kommunen beantragen Fördermittel und wozu werden sie genutzt?
Heiner Baumgarten, Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz - BUND Niedersachsen, Hannover
Jens Böther, Landrat, Landkreis Lüneburg
Hermann Luttmann, Landrat, Landkreis Rotenburg (Wümme)
Dr. Thomas Pick, Geologe, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Hannover
Andreas Sikorski, Leiter Abt. Kernenergie, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Hannover