Ein Demokratielabor
14.11.2022 - 15.11.2022
Der Bundeskanzler hat im Zusammenhang mit dem Angriff auf die Ukraine den Begriff „Zeitenwende“ geprägt. Dass vieles nun neu bedacht, justiert und gewichtet werden muss, gilt nicht nur für die Inhalte der Verteidigungs-, Sicherheits- und Energiepolitik, sondern auch für die Verfahren, mit denen die Politik auf diesen Feldern im demokratischen Rechtsstaat legitimiert werden müssen. Die Art und Weise, wie wir als demokratische Gesellschaft Herausforderungen (möglichst frühzeitig) erkennen und dann gemeinsam lösen, muss sich also selbst wandeln, wollen wir die Zeitenwende demokratisch gestalten. Wie dies auf den Themenfeldern, die durch die „Zeitenwende“ herausgefordert sind, in der Praxis geschehen kann, soll im Demokratielabor erarbeitet werden.
Dr. Albert Drews, Ev. Akademie Loccum
Dr. Raban Daniel Fuhrmann, Akademie für lernende Demokratie, Konstanz
Martina Eick, Umweltbundesamt, Dessau
Bernard Reber, Directeur de recherche, SciencesPO, CNRS, Paris
Roger Kölbener, Politischer Berater, Bern
Paulina Fröhlich, Das Progressive Zentrum, Berlin
Themensammlung im Plenum
Leitung: Dr. Raban Daniel Fuhrmann
Input: Dr. Johannes Bohnen, pol. Berater, Berlin
Round-Table-Diskussion
Demokratiepolitische Labore für:
Dr. Raban Daniel Fuhrmann, Konstanz
Jan Techau, Bundesministerium für Verteidigung, Berlin (online)
Dr. Christopher Gohl, Weltethos-Institut, Universität Tübingen
Martina Eick, Umweltbundesamt, Dessau
Dr. Albert Drews, Ev. Akademie Loccum
Markus Geuss, Studiengangsleiter Master of Advanced Studies in Data Science, Fernfachhochschule Schweiz, Brig
(Abschlussdiskussion) mit
Dr. Christopher Gohl, Tübingen