Hospizarbeit im Wandel
25. Loccumer Hospiztagung – Jubiläumstagung
03.03.2023 - 05.03.2023
Die Hospizarbeit in Deutschland etablierte sich in den 90-er Jahren als Bürgerbewegung und erreichte eine breite gesellschaftliche Akzeptanz. In dieser Zeit fand auch in Loccum die erste Hospiztagung statt. Mit Inkrafttreten des Hospiz- und Palliativgesetzes änderten sich 2015 fundamental die Vorzeichen und die Hospizarbeit wurde zu einem Element des Gesundheitswesens. Was bedeutet diese Umarmung des Gesundheitswesens für die Hospizarbeit? Wo steht die Hospizarbeit heute und wo will sie hin?
Die Sargbar lädt in den Pausen zu geistreichen Gesprächen, Getränken und Kartenspielen im Foyer ein.
Gespräch mit Barbara Trumpfheller, Gründerin des ersten Hospizvereins in Deutschland, Goslar
und Anka Trumpfheller, Koordinatorin St. Christophorus-Haus, Goslar
Prof. i.R. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer, Giessen
Offene Gesprächsgruppen
Prof. Dr. Herta Däubler-Gmelin (zoom), Schirmherrin des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes e.V., Tübingen
Landesbischof Ralf Meister (Video), Hannover
Ulrich Kreutzberg, Vorstand des Hospiz- und Palliativverbandes Niedersachsen e.V., Veltheim
sagbar e.V.,
Musik: Johanna Schneider und Jan Henrik Behnken, Marimbaphone
Dr. Nina Streeck, Zürich
Einfache Bewegungen und Kreistänze Offenes Angebot in der Mittagspause Manfred Büsing, Hannover
Auf der Galerie
Tango Argentino - Sehnsucht, Hoffnung und Neubeginn.
Ein Praxis-Workshop, jede/r für sich.
Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich
Manfred Büsing, Hannover
krankheitsbedingt abgesagt
Eine leichtfüßige Auseinandersetzung mit Tod und Trauer.
In die Rolle des Clowns schlüpfen und Neues entdecken.
Verena Brunnbauer und Nicole Honeck, Linz
Im neuen Betreuungsgesetz wird die Selbstbestimmung betont. Wie können die Wünsche von Menschen mit Beeinträchtigungen in der letzten Lebensphase berücksichtigt werden?
Claudia Liebau, Rotenburg
Wenn Gefühle wie ein Tsunami toben …
wenn es keine Worte mehr gibt …
wenn sich die Leere ausbreitet …
Helfen Rituale an der Grenze des Lebens zu existieren. Symbole erkunden, Vortrag, Gespräch.
Maren Kujawa, Syke
In den Einrichtungen der EGH werden Menschen auch mit komplexen Handicaps aufgrund der guten Versorgung immer älter. Wir betrachten Methoden zur Begleitung und richten den Blick ebenso auf sein alltägliches Umfeld und regionale Netzwerke.
Andrea Zimmermann, Hildesheim
Buddhistische Weisheit für den hospizlichen Alltag
Leo Morgentau, Bremen
Das Engagement braucht Ausgleich: Ruhe, Halt, Gelassenheit, Trost und Lebendigkeit. Der Workshop zeigt pragmatische Anregungen
Sandra Deike, Hannover
Gehaltenen, weit werden, frei werden: Körperhaftes und innerliches Erleben in der Feldenkraisarbeit
Ina Hohenstein, Wunstorf
Prof. Dr. Sven Jenessen