Demokratische Gegenstrategien und Herausforderungen für die Präventions- und Deradikalisierungsarbeit
15.04.2024 - 17.04.2024
In den vergangenen Jahren hat sich der Rechtsextremismus deutlich verändert. Seine Resonanzräume, Netzwerke und Agitationsformen wandeln und verbreiten sich. Medien, Zivilgesellschaft, Kirchen und Politik geraten unter wachsenden Druck. Am sichtbarsten wird diese Entwicklung in der gestiegenen Zustimmung zur AfD. Wie kann der wachsende Zulauf für rechtsradikale Strukturen und Positionen gestoppt werden? Wie kann eine demokratische Gegenstrategie gelingen?
Thomas MÜLLER-FÄRBER, Tagungsleiter für Internationale Politik, Ev. Akademie Loccum
Dirk PEJRIL, Präsident, Verfassungsschutz Niedersachsen, Hannover
Katja RIEDEL, Reporterin, “WDR Investigativ” und Co-Autorin des Buches “Rechts unten: Die AfD. Intrigen, heimliche Herrscher und die Macht der Geldgeber“ (2022), Berlin
Tobias ROTHMUND, Professor für Kommunikations- und Medienpsychologie und Direktor des KomRex, Friedrich-Schiller Universität Jena
Lena DÜPONT, MdEP (CDU), Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres, Europäisches Parlament, Brüssel/Gifhorn
Helge LIMBURG, MdB (Bündnis90/Die Grünen), Mitglied im Rechtsausschuss und Leiter AG Recht der Fraktion, Berlin/Holzminden
Sebastian ZINKE, MdL (SPD) Niedersächsischer Landtag, Sprecher gegen Rechtsextremismus und Antisemitismus, Hannover
Beate KÜPPER, Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen, stellv. Leitung des Instituts SO.CON, Hochschule Niederrhein und Mit-Autorin der „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, Krefeld
Johanna SIGL, Professorin für Politische Bildung und Soziale Arbeit, Hochschule RheinMain, Wiesbaden
Fabian VIRCHOW, Professor an der Hochschule Düsseldorf und Leiter des Forschungsschwerpunktes Rechsextremismus/Neonazismus, Düsseldorf
* angefragt
PRÄVENTIONSARBEIT:
Michaela GLASER, Senior Researcher und Projektmanagerin, Berghof Foundation, Berlin
DERADIKALISIERUNG UND AUSSTEIGERPROGRAMME:
Christian PFEIL, Koordinator "Distance –Ausstieg Rechts“, Oldenburg
SCHUTZKONZEPTE UND OPFERSCHUTZ
Heike KLEFFNER, Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, Berlin
(Arbeit in parallelen Diskussionsforen)
Eva BUNN, Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie
Martin RAABE, Pastor i.R. und Sprecher des Bündnisses “Beherzt”, Uelzen
Andreas SPEIT, Freier Journalist und Co-Autor des Buches "Völkische Landnahme", Hamburg
Wyn BRODERSEN, wiss. Referent, Bundesarbeitsgemeinschaft "Gegen Hass im Netz", Berlin
Christina DINAR, wiss. Mitarbeiterin, Katholische Hochschule Berlin und Gründerin Netzforma* e. V. - Verein für feministische Netzpolitik, Berlin
Svenja MEININGHAUS, Staatsanwältin, Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet, Göttingen
Silke BAER, Geschäftsführerin und pädagogische Leitung, cultures interactive e.V, Teil des Kompetenznetzwerk Rechtsextremismusprävention KOMPREX, Berlin
Stefan BREUER, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Politische Bildung, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Martin WÖCKENER, Referat, Politische Bildung, Gedenkstätten, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover
Kira AYYADI, Jouranlistin und Redakteurin, Belltower.News, Amadeu Antonio Stiftung, Berlin
Anja SCHMIDT-KLEINERT, wiss. Mitarbeiterin, Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung, Universität Bielefeld
Forum 1: „Ländlicher und strukturschwacher Raum“ (Raum C)
Forum 2: „Internet und Soziale Medien“ (Raum G)
Forum 3: „Schule und Jugendarbeit“ (Raum A)
Forum 4: „Im Untergrund und auf der Straße“ (Raum L)
Simon T. FRANZMANN, Direktor, Institut für Demokratieforschung, Georg-August-Universität Göttingen
Markus OGOREK, Direktor, Institut für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre, Universität zu Köln
* angefragt
** vorl. Zusage
Belit ONAY, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover
Jutta WEDUWEN, Geschäftsführerin, Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V. und Mitglied im Sprecher*innen-Rat Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus (BAG K+R), Berlin
Marina WEISBAND, Publizistin und Leiterin des Projekts aula bei politik-digital e.V., Münster**