Tagung für Pflegeschülerinnen und Schüler (BBS)
11.11.2024 - 13.11.2024
Pflegekräfte als tägliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner Pflegebedürftiger werden auf Überlegungen zum Suizid angesprochen oder erleben Suizide in der Pflegeeinrichtung. Der assistierte Suizid ist aber seit vielen Jahren umstritten. Die Teilnehmenden entwickeln durch Information und praxisbezogene Reflektion ein begründetes persönliches Urteil, reflektieren Möglichkeiten der Suizidprävention und klären ihre eigene Berufsrolle.
Dr. Susanne Benzler, Evangelische Akademie Loccum
Dr. Julia Inthorn, Direktorin des Zentrums für Gesundheitsethik in Hannover
Eigene Positionen austauschen und finden
Austausch der Teilnehmenden
Erfahrungen der Pflegeschüler:innen mit Suizidgedanken pflegebedürftiger Personen
Austausch in kleinen Gruppen
Erarbeitung in kleinen Gruppen
Prof. Dr. Tanja Henking, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Medizinrecht, Bremen (online)
Dr. Julia Inthorn, Hannover
Thorsten Bothe, Pastor, Seelsorger in Hospiz und Klinik, Göttingen
Die Teilnehmenden wechseln in den alternativen Workshop
Dr. Julia Inthorn, Zentrum für Gesundheitsethik, Hannover
Was verändert sich für die Pflege? Wie können Pflegekräfte die Veränderungen mitgestalten? Wie wird sich das Verhältnis von Prävention und assistiertem Suizid entwickeln?
Arbeit in kleinen Gruppen, Pause und Austausch im Plenum
Dr. rer. med. Anna-Henrijke Seidlein, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegeethikerin, Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsmedizin Greifswald (online)
(Ankunft ZOB ca. 14:00 Uhr)