Diskriminierungskritische Bildung – gute Praxis und nachhaltige Konzepte für Schulen

Tagung in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung und INKA (Interkultureller Arbeitskreis der Bundesländer im DVLfB)

18.11.2024 - 20.11.2024

Thema

Diskriminierende Zuschreibungen und Benachteiligung erschweren es jungen Menschen, ihr Recht auf faire Teilhabe und Bildung in der Gesellschaft einzulösen. Auch Schulen sind keine diskriminierungsfreien Orte. Was braucht es, damit institutionelle Barrieren zu Teilhabe und gerechter Bildung abgebaut werden können? Wie können Lehrkräfte und andere Pädagoginnen und Pädagogen Kompetenze entwickeln, um professionell gegen Diskriminierung vorzugehen und Diversität wertschätzend zu begegnen?

Medien

„Drei Fragen an …“ Julia Willie Hamburg zur Antidiskriminierung als bildungspolitischer Aufgabe. Frau Hamburg ist Niedersächsische Kultusministerin und stellte sich unseren Fragen am 18. November 2024 am Rande dieser Tagung.

Programm

Montag, 18.11.2024
14:45 Uhr
Kaffee zur Begrüßung

15:00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung

Andrea Grimm, Evangelische Akademie Loccum
Dr. Inga Niehaus, Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)

15:15 Uhr
Antidiskriminierung als bildungspolitische Aufgabe

Julia Willie Hamburg, Niedersächsische Kultusministerin

16:15 Uhr
Rassismuskritik: Was muss ich wissen? Was kann ich tun? Was kann meine spezifische Institution leisten?

Prof. Dr. Karim Fereidooni, Universität Bochum

17:30 Uhr
Bildungsadministration und Bildungsorganisation: Wahrnehmungen, Handlungsbedarf

Austausch in kleinen Gruppen
Alle Teilnehmer:innen

18:30 Uhr
Abendessen

19:30 Uhr
Antisemitismus an Schulen – Befunde und Handlungsoptionen

Marina Chernivsky, Kompetenzzentrum Antisemitismuskritische Bildung und Forschung, Berlin (online-Vortrag)