Wie umgehen mit der extremen Rechten in Deutschland?
21.05.2025 - 23.05.2025
In den vergangenen Jahren hat sich der Rechtsextremismus hierzulande deutlich verändert. Seine Resonanzräume, Netzwerke und Agitationsformen wandeln und verbreiten sich. Extremistische Einstellungen setzen sich zunehmend in der Mitte der Gesellschaft fest. Rechtsradikale Straftaten nehmen deutlich zu. Medien, Zivilgesellschaft, Kirchen und Politik geraten unter wachsenden Druck. Der Bundeswahlkampf 2025 hat extreme Kräfte zusätzlich gestärkt und eine weitere Polarisierung befördert. Wie könnte eine Gegenstrategie aussehen?
Thomas MÜLLER-FÄRBER, Evangelische Akademie Loccum
Daniel GYAMERAH, Vorsitzender von Each One Teach One (EOTO), Gründungsmitglied des Netzwerks "neue deutsche organisationen (ndo)" und Mitglied im Beirat der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Berlin*
Nadine LINDNER, Journalistin und Korrespondentin Hauptstadtstudio Deutschlandradio, Berlin
Dirk PEJRIL, Präsident Verfassungsschutz Niedersachsen, Hannover
Jakob WIEDEKIND, Gastprofessor an der University of North Carolina, Chapel Hill (online)
Marco WANDERWITZ, Rechtsanwalt, Parlamentarischer Staatssekretär a.D. und ehemaliger Bundestagsabgeordneter (CDU/CSU), Chemnitz
Nina HORACZEK, Journalistin und Chefredakteurin, FALTER, Wien
Axel SALHEISER, Wissenschaftlicher Leiter, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ), Jena
Christian STECKER, Professor, „Politisches System Deutschlands und Vergleich politischer Systeme“ und geschäftsführender Direktor vom Institut für Politikwissenschaft, Technische Universität Darmstadt
Fabian VIRCHOW, Professor an der Hochschule Düsseldorf und Leiter des Forschungsschwerpunktes Rechsextremismus/Neonazismus, Düsseldorf
* angefragt
Udo DANNEMANN, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Lehrstuhl für Politische Bildung, Universität Potsdam
Jan KRIEGER, Co-Leiter, Mobile Beratung Niedersachsen gegen Rechtsextremismus für Demokratie, Hannover
Martin WÖCKENER, Referat, Politische Bildung, Gedenkstätten, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung, Niedersächsisches Kultusministerium, Hannover
Quinton CEASAR, Pastor und Kirchentagsprediger, Friedenskirche Wiesmoor
Christoph GOOS, Leiter der Rechtsabteilung, der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig, Professor für Öffentliches Recht an der Hochschule Harz und zukünftiger Juristischer Vizepräsident im Landeskirchenamt Hannover, Braunschweig/Hannover
Kristin MERLE, Professorin für Praktische Theologie an der Universität Hamburg u.a. Leiterin des Teilprojekts "Religion und Rechtspopulismus/-extremismus“ im EKD-Forschungsverbunds "Kirchenmitgliedschaft und politische Kultur" (2019–2021), Hamburg
Michaela GLASER, Senior Researcher & Projektmanagerin, Berghof Foundation sowie Mitglied im MOTRA-Netzwerk (Monitoring System and Transfer Platform Radicalisation), Berlin
Amelie HOFFMANN, Violence Prevention Network, Berlin
Stefan UECKER, Leiter des Referats „Wehrhafte Demokratie und Extremismusprävention“ im Bundesministerium des Inneren (BMI), Berlin
Fluky BAUER, Referent*in, Civic.Net, Amadeu Antonio Stiftung, Berlin
Frank-Michael LAUE, Oberstaatsanwalt und Leiter, Zentralstelle zur Bekämpfung von Hasskriminalität im Internet, Göttingen
Lisa MERTEN, Postdoc Researcher Mediennutzung & digitale Kommunikation Leibniz-Institut für Medienforschung - Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg
Dirk GÖTTING, Wissenschaftlicher Direktor, Forschungsstelle für Polizei- und Demokra-tiegeschichte der Polizeiakademie Niedersachsen sowie Projektleiter „Polizeischutz für die Demokratie“, Nienburg
Daniela HUNOLD, Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Empirische Polizeifor-schung, Hochschule für Wirtschaft und Recht, Berlin
Andrea MÄHLMANN, Mitglied im Vorstand, Gewerkschaft der Polizei, Landesverband Niedersachsen, Hannover
Marike BLUNCK, Projektreferentin, K3B – Kompetenzzentrum Kommunale Konfliktbera-tung des VFB Salzwedel e.V., Salzwedel
Mandy MERKER, demoSlam, MAGNET - Werkstatt für Verständigung, Berlin
Christof STARKE, Projektleiter im Kooperationsverbund demokratische Konfliktbearbei-tung, Friedenskreis Halle e.V**
Forum 1 („Rechte Jugendkultur“)
Forum 2 („Kreuz ohne Haken“)
Forum 3 („Mitten in der Gesellschaft?“)
Forum 4 („World Wide Hass“)
Forum 5 („Autokratie-immun?“)
Forum 6 („Reden als Chance?“)
Lesung und Diskussion mit Julia REUSCHENBACH und Korbinian FRENZEL, Co-Autor des Buchs „Defekte Debatten: Warum wir als Gesellschaft besser streiten müssen“ (Suhrkamp 2024)
** vorläufige Zusage
Elena KOUNTIDOU, Geschäftsführerin der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM), Berlin
Hanna NABER, Präsidentin des Niedersächsischen Landtags, Hannover
Jutta WEDUWEN, Vorsitzende Sprecher:innen-Rat Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche & Rechtsextremismus (BAG K+R) und Geschäftsführerin Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e. V., Berlin
Tagungsnummer
2518
Tagungsgebühren
Regulär
255€
Ermäßigt
185€
Die Tagungsgebühr beinhaltet Übernachtung, Verpflegung und Kostenbeitrag.
Für Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende sowie Arbeitslose gilt die ermäßigte Gebühr nur bei Vorlage einer gültigen Bescheinigung VOR der Tagung.
Eine Reduzierung der Tagungsgebühr für eine zeitweise Teilnahme ist nicht möglich.
Stornierung
Bei einer Absage nach dem 09.05.2025 müssen wir Ihnen 50% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Bei einer Absage nach dem 16.05.2025 müssen wir Ihnen 100% der Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Bei nicht erfolgter Absage müssen wir die gesamte Tagungsgebühr in Rechnung stellen.
Zahlung
Bitte bezahlen Sie die Gebühren erst nach Erhalt einer Rechnung von uns.
Anreise
Informationen über die Anreise mit dem PKW oder der Bahn finden Sie hier
Es besteht eine direkte Verbindung zur Akademie mit dem Zubringerbus ab dem Bahnhof in Wunstorf.
Zur Akademie - Abholung am Bahnhof Wunstorf, Ausgang ZOB: 21.05.2025, 12:30 Uhr
Zum Bahnhof - Ankunft am Bahnhof Wunstorf (voraussichtlich): 23.05.2025, 13:30 Uhr
Bitte setzen Sie im Anmeldeformular bei gewünschter Mitfahrt im Zubringerbus die entsprechende Auswahl, da die Plätze begrenzt sind.